Heilige Thekla von Kitzingen
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Informationen über die Ochsenfurter Kirche unter St. Thekla (Ochsenfurt). Informationen über die Würzburger Pflegeeinrichtung finden Sie unter Seniorenzentrum St. Thekla. |
Die Heilige Thekla von Kitzingen (* in England, † um 790 in Kitzingen) war Äbtissin in Ochsenfurt und Kitzingen.
Leben und Wirken
Thekla von Kitzingen wurde im Kloster Wimborne Minster in England ausgebildet und kam wie ihre Verwandte, die Heilige Lioba von Tauberbischofsheim auf Bitten des Heiligen Bonifatius nach Deutschland, um ihm bei der Glaubensverkündigung zu helfen. Thekla lebte bei Lioba im Benediktinnerinnenkloster Tauberbischofsheim. Theklas Verdienste gründen sich besonders in Ihrem lebenslangen Einsatz für Bildung und Erziehung und der Fürsorge für Kranke.
Das Amt der Äbtissin
Die Benediktinerin Thekla war beteiligt an der Gründung des Benediktinerinnenkloster Kleinochsenfurt im Jahre 735 und wurde um 750 Nachfolgerin von Hadeloga als Äbtissin in Kitzingen, das sie ebenfalls der Benediktinerregel unterstellte.
Würdigung
Nach der Heiligen ist die katholische Kuratiekirche St. Thekla (Ochsenfurt) und das Seniorenzentrum St. Thekla im Würzburger Stadtbezirk Sanderau benannt. In Ochsenfurt wurde ihr der St.-Thekla-Weg gewidmet.
Siehe auch
- Benediktinerinnenkloster Kleinochsenfurt
- Heilige Lioba von Tauberbischofsheim
- Heilige und Selige im Bistum Würzburg