Aussichtspunkte

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Aussicht vom Käppele
Aussicht vom Bismarckturm
Aussicht vom Fürstengarten der Festung
Panorama-Ansicht der Altstadt von der Aussichtskanzel an der Neutorwiese
Aussicht von einer Ruhebank am Bismarckwäldchen

Aussichtspunkte, insbesondere Türme oder hochgelegene Plätze mit besonders weitem bzw. interessantem Blick über Würzburg:

Nikolausberg

Frankenwarte

Auf dem Nikolausberg kann man den Aussichtsturm Frankenwarte des Verschönerungsvereins Würzburg besteigen.

Käppele

Am Nordosthang des Nikolausbergs bietet sich vom Vorplatz des Käppele ein Panoramablick über Stadt und umgebende Anhöhen. Auf der Balustrade ist eine Tafel angebracht, welche die Lage besonderer Bauwerke und Gegebenheiten illustriert.

Festung

Ein schöner Blick auf die Stadt bietet sich vom Fürstengarten (Rosengarten). Die Gartenterrasse auf der Ostseite der Festung ist von einer Balustrade mit Aussichtskanzel eingefasst. Ist der Fürstengarten geschlossen, lohnt es sich auch, vom Echterhof entlang des Halsgrabens zu den vorgelagerten Bastionen zu laufen. Einen schönen Aussichtspunkt gibt es auch an der Neutorwiese (derzeit gesperrt).

Steinberg

  • Der Bismarckturm steht im Bismarckwäldchen auf dem Steinberg. Dieser Bereich bietet einen weiten Blick von Norden über die Stadt, wenn auch der Turm selbst geschlossen ist. Erreichbar ist er von Unterdürrbach oder Grombühl sowie zu Fuß über die Rotkreuzsteige. Auch die Morellibank bietet sich als Aussichtspunkt an.
  • Der Aussichtspunkt Moltkeruh befindet sich auf dem westlichen Ausläufer des Steinbergs und ist mit einem Pavillon sowie Bänken ausgestattet. Die um 1900 errichtete oktogonale Eisengitterkonstruktion mit flachem Zeltdach steht unter Denkmalschutz (D-6-63-000-416). Von hier bietet sich ein eindrucksvoller Panoramablick. Nicht nur über das Stadtgebiet und die umliegenden Hänge sondern auch mainabwärts Richtung Zell und auf den Guckelesberg mit dem Schenkenturm. Die Moltkeruh liegt am Stein-Wein-Pfad.
  • An der Steinburg befindet sich ein Aussichtspunkt mit Tastrelief, auf dem markante Gebäude wiedergegeben sind. Etwas weiter westlich davon steht ein Wetterschutzhäuschen, von dem man ebenfalls einen weiten Blick auf die Stadt hat.

Schalksberg / Lindleinsberg

1988 vom Verschönerungsverein Würzburg e.V. errichteter Holzpavillon. Ausgestattet mit Tischen, Bänken und Tastrelief bietet er unter anderem eine gute Aussicht auf Grombühl und das Frauenland.

Drei Pappeln

Von den „Drei Pappeln“ am Dallenberg kann man auf Nikolausberg, Altstadt und Steinberg blicken.

Kirchberg

Aussichtspavillon am Kirchberg in Heidingsfeld, 2009 von den Feldgeschworenen errichtet. Zwischen der Weinbergskapelle und dem Autobahn-Rasthof

Mönchberg

Belvedere am Rande des Hublandes.

Blauer Hügel

Zweithöchster Berg im Stadtgebiet Würzburg an der Stadtgrenze zu Randersacker

Aussichtspunkte im Landkreis Würzburg

Wilhelmshöhe Ochsenfurt

Im Westen von Ochsenfurt erhebt sich die Wilhelmshöhe, deren Gipfel durch einen ehemaligen Steinbruch abgeflacht wurde. Um den Osthang führen zwei Wege die einen weiten Ausblick in Maintal und Thierbachtal bieten. Zum Verweilen und Beten lädt die Josefskapelle ein.

Sonnenstuhlturm Randersacker

Über der Weinlage Sonnenstuhl südlich des Ortskerns von Randersacker gelegen überblickt man von dort das Maintal in nördlicher Richtung bis zur Festung. Der Sonnenstuhlturm (auch unter der umgangssprachlichen Bezeichnung Kartoffelturm bekannt) wurde 1933 erbaut. In der Zeit des Nationalsozialismus war er mit Flaggenmast und Hakenkreuzen versehen. Damals trug er auch den Namen „Adolf-Hitler-Turm“, weil er dem Diktator „einen optimalen Ausblick in das Maintal bescheren sollte“ [1] und zur Inszenierung von Sonnenwendfeiern genutzt wurde.

Einzelnachweise

  1. Josef Kern: Die Bildende Kunst abseits der Zentren, in: Unterfränkische Geschichte, hrsg. von Peter Kolb und Ernst-Günter Krenig, Band 5/2, Echter Verlag, Würzburg 2002, S. 247-316, S. 269
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