Rüdiger Teufel

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Rüdiger Teufel (auch Tüfel) war Mitglied einer Würzburger Patrizierfamilie und klösterlicher und gemeinnnütziger Stifter.

Familiäre Hintergründe

Rüdiger entstammt einer alten, in Franken reich begüterten Patrizierfamilie. Sein Bruder war Wolfram Teufel.

Wohltäter und Stifter

Am 16. September 1339 erwarben die Brüder die Gemeinde Laub bei Prichsenstadt vom Kloster Münsterschwarzach für 1430 Pfund Heller unter Genehmigung von Bischof Otto II. von Wolfskeel.

Ihren großen zwischen der Kapuzinerstraße und Ludwigstraße gelegenen Garten schenkten die Brüder dem Kartäuserorden zur Anlage seines Kartause Engelgarten. Sie taten sich außerdem durch reichliche Schenkungen an das Bürgerspital zum Heiligen Geist hervor. Ebenso sind sie 1344 als Stifter des Spitales in Kitzingen und große Wohltäter der Abtei Ebrach und anderer Klöster bekannt. [1]

Posthume Würdigung

Nach ihm wurde die Rüdigerstraße im Würzburger Stadtbezirk Altstadt benannt.

Siehe auch

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

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