König Ludwig-Kreuz
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Das König Ludwig-Kreuz war eine Auszeichnung im Königreich Bayern zwischen 1916 und 1918.
Geschichte
Das König Ludwig-Kreuz wurde am 7. Januar 1916 von König Ludwig III. von Bayern als Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung für Personen gestiftet, die während des Ersten Weltkrieges durch freiwillige Tätigkeit in der Heimat besondere Verdienste um die bayerische Armee oder um die Wohlfahrt des Landes erworben haben. Die Auszeichnung wurde in einer hohen Auflage hergestellt: 250 Exemplare in Silber für das Kabinett des Königs, Ministerien und für Sammelzwecke. Etwa 30.000 Exemplare in Bronze, 20.000 Exemplare in Eisen und 1918 ca. 40.000 Exemplare in Zink, jeweils schwarz gebeizt.
Ordensbeschreibung
Das Kreuz hat glatte, sich nach außen hin verbreitete abgerundete Arme. Auf dem Avers befindet sich im hochovalen Mittelschild der nach links blickende Kopf König Ludwig III im Profil. Das Revers zeigt im Mittelschild das zweizeilige Datum (Stiftungsdatum): "7. I. / 1916" auf dem bayerischen Weckenmuster. Die Abmessungen des Kreuzes sind: Höhe 42 mm; Breite 39 mm, Abmessungen des Mittelschildes: Höhe 23 mm; Breite 20 mm
Trageweise
Getragen wurde die Dekoration an einem hellblauen Band mit weißblauer Querrippung in der Mitte auf der linken Brust.
Ordensträger aus Stadt und Landkreis Würzburg
- Franz Emmerich
- Engelbert Lorenz Fischer
- Rudolf Wilhelm Gareis (1918)
- Jörg Geuder (1916)
- Andreas Grieser (1916)
- Albert Lehr
- Herta Mannheimer (1917)
- Lorenz Quaglia (1916)
- Hermann Rosenthal (1918)
- Georg von Schanz (1917)
- Hugo Sichel
- Robert Sprinz (1918)
- Ludwig Stern (1918)
- Albert Weiler (1916)
- Alfred Winterstein
Siehe auch
Weblinks
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