St. Albanus (alt) (Erbshausen-Sulzwiesen)
Die profanierte Filialkirche St. Albanus (alt) in Erbshausen-Sulzwiesen wurde zugunsten eines modernen Nachfolgebaus 1973 profaniert.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Das einstige Gotteshaus liegt in der Evodiusstraße 5 nahe der Kreisstraße WÜ 4 in der Ortsmitte von Erbshausen.
Geschichte
Die ehemalige Filialkirche stammt aus der Zeit Julius Echters. Der Turm der Chorturmkirche mit Spitzhelm stammt aus dem Jahr 1598. An ihn schließt sich ein Saalbau mit leicht eingezogenem Chor an. Im Jahr 1794 wurde das Langhaus neu erbaut. 1920 wurde der Eingangsbereich nach Westen erweitert. Anfang der 1970er Jahre wurde unter der Leitung von Pater Odwin Lindner OSA vom Kloster Augustinerkloster Fährbrück eine neue und größere, den Richtlinien des Zweiten Vatikanischen Konzils entsprechende, katholische Kirche erbaut.
Baubeschreibung
Ehemalige Katholische Pfarrkirche St. Alban, profanierte Chorturmkirche, Saalbau mit leicht eingezogenem Chor und Chorturm mit Spitzhelm, Turm 1598, Langhausneubau 1794.
Heutige Nutzung
Das Kirchengebäude ist seit den 1970er Jahren profaniert und wurde an privat verkauft.
Siehe auch
- Baudenkmäler in Hausen b. Würzburg
- Kirchengebäude im Landkreis Würzburg
- St. Alban (Erbshausen-Sulzwiesen)
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Hausen b. Würzburg, Nr. D-6-79-143-20