Ludwig Sonnleitner
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Ludwig Sonnleitner (* 20. Juli 1878 in Landau an der Isar; † 2. Februar 1947 in Würzburg) war bekannter Bildhauer und betrieb ein Atelier in der Würzburger Leistenstraße 81.
Familiäre Hintergründe
Er war der Vater des ebenfalls als Bildhauer bekannten Otto Sonnleitner.
Werke (Auswahl)
- Kreuzweg und drei Statuen in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Hopferstadt (1940-1944)
- Köpfe an der Hauptfassade der Handwerkskammer für Unterfranken
- Kreuzweg im Friedhof von Gaubüttelbrunn (1940)
- Erinnerungstafel für Franz Joseph von Stein, Erzbischof von München und Freising und ehemaliger Bischof von Würzburg, als Grabmonument für den Würzburger Dom.
- Kreuzigungsgruppe für die Fassade der Kirche St. Barbara, Würzburg.
- Tympanonrelief für das Hauptportal der Kirche St. Adalbero, Würzburg (1934-1939)
- Figurengruppe für die ehemalige städtische Sparkasse Würzburg: Walther von der Vogelweide und zwei Ritter (1945 zerstört). Fragmente standen vor der Umgestaltung des Kiliansplatzes noch unter den Arkaden des Kilianshauses.
- Krippe in der Kirche St. Burkard, Würzburg.
- Missionskreuz in der St. Josef-Kirche in Grombühl.
- Wehrkraftbrunnen im Steinbachtal, ursprünglich an der Leistenstraße.
- Vier Lebensalter am Hauptzugang eines Wohnblocks in der Brettreichstraße.
- Antonius von Padua in der Klosterkirche von Kloster Oberzell.
- Grabmäler und Kriegerdenkmal auf dem Friedhof Gaubüttelbrunn (1946/47)
Publikationen (Auswahl)
- Der Kreuzweg zu Büchold, Verlag Bauch, Würzburg 1913.
Quellen und Literatur
- Hanswernfried Muth: Otto Sonnleitner (1906 - 1985). In: Fränkische Lebensbilder. Band 16. Hrsg.: Alfred Wendehorst. Kommissionsverlag Degener & Co, Neustadt/Aisch 1996. S. 272 ff.
- Josef Kern: Die Bildende Kunst abseits der Zentren, in: Unterfränkische Geschichte, hrsg. von Peter Kolb und Ernst-Günter Krenig, Band 5/2, Echter Verlag, Würzburg 2002, S. 247-316, S. 308