Kulturpreis des Bezirks Unterfranken
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Der Kulturpreis des Bezirks Unterfranken soll zur Förderung der Kultur in Unterfranken beitragen
Preisintention
„Der Bezirk Unterfranken ehrt Persönlichkeiten, die durch Geburt, Leben oder Werk mit Unterfranken verbunden sind, in Anerkennung ihres bedeutsamen kulturellen Schaffens mit dem ‚Kulturpreis des Bezirks Unterfranken.’“
Dotierung
Die Preisträger erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Der Betrag kann auch unter zwei Preisträgern aufgeteilt werden.
Jury und Verleihung
Ein Sachverständigengremium wird vom Bezirkstag auf Empfehlung des Kulturausschusses für die Dauer einer Wahlperiode berufen. Es besteht aus Persönlichkeiten des kulturellen und des öffentlichen Lebens sowie dem Bezirkstagspräsidenten als Vorsitzendem des Gremiums und je einem Vertreter der im Bezirkstag vertretenen Fraktionen und Ausschussgemeinschaften. Das Sachverständigengremium begutachtet die Anregungen in nichtöffentlicher Sitzung und macht den für die Verleihung zuständigen Bezirksorganen Verleihungsvorschläge. Der Kulturpreis wird dem Preisträger vom Bezirkstagspräsidenten zusammen mit einer Urkunde in feierlichem Rahmen übergeben.
Kategorien der bisherigen Preisträger
Die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger spiegeln die Vielfältigkeit kulturellen Schaffens in Unterfranken wieder: Von bildender Kunst über Mundart-Dichtung und Musik, Kleinkunst und Schauspielerei bis zu universitärem kulturgeschichtlichen Schaffen.
Preisträger seit 1985
- 1985: Otto Meyer, Heinrich Söller
- 1987: Josef Dünninger
- 1990: Dieter Stein
- 1992: Engelbert Bach
- 1995: Bayerisches Kammerorchester Schloss Werneck (heute: Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau)
- 1998: Olaf Taeuberhahn
- 2000: Veit Relin
- 2002: Plastisches Theater Hobbit Würzburg
- 2005: Irmes Eberth
- 2009: Curd Lessig
- 2011: Heinz Altschäffel
- 2012: Haus der Generationen Röttingen
- 2013: Dr. Jürgen Lenssen
- 2015: Gunter Ullrich
- 2017: Anne Maar
- 2019: Wolf-Dietrich Weissbach
- 2021: Silvia Kirchhof, Thomas Glasmeyer
- 2023: Bernhard Schlereth, Dr. Brigitte Schad