Gunter Ullrich

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Gunter Ullrich

Gunter Ullrich (* 7. September 1925 in Würzburg; † 10. November 2018 in Aschaffenburg) war Kunsterzieher, Grafiker und mainfränkischer Landschaftsmaler.

Leben und Wirken

Gunter Ullrich schrieb sich 1942 nach dem vorgezogenen Abitur als Student der Kunstgeschichte an der Universität Würzburg ein. In den folgenden drei Monaten brachte ihm der Kunsthistoriker Kurt Gerstenberg den Renaissance-Künstler Albrecht Dürer näher. Sein heimliches Interesse galt bereits damals den Impressionisten und Expressionisten, die zu den „entarteten Künstlern“ gezählt wurden. Nach der Rückkehr aus französischer Kriegsgefangenschaft studierte Ullrich Malerei und Graphik von 1948 bis 1952 an der Akademie der Bildenden Künste in München und war anschließend bis 1984 als Kunsterzieher in Aschaffenburg tätig.

Oevre

Bereits seit den 1950er Jahren beschäftigte sich der Künstler mit druckgraphischen Techniken und entwickelte ab 1970 die Farbätzung, die es ihm erlaubte durch Lasurtöne differenzierte Farbnuancen darzustellen. Für seine (Main-) Landschaften war Gunter Ullrich weit über die Grenzen Frankens hinaus bekannt. Seine Werke waren in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland zu sehen und stehen in öffentlichen Galerien und Museen.

Ehrenamtliches Engagement

Sein gesellschaftliches Engagement schlug sich in aktiver Arbeit im Frankenbund und im Berufsverband bildender Künstler nieder.

Stifter

2014 gründete er mit seiner Familie in Aschaffenburg die Gunter-Ullrich-Stiftung, die das Werk des Künstlers erforschen, bewahren und verbreiten soll.

Ausstellungen

Ehrungen und Auszeichnungen (Auszug)

Siehe auch

Literatur

Weblinks

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