Wolf-Dietrich Weissbach
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Wolf-Dietrich Weissbach (* 1. Februar 1952 in Erlabrunn/Erzgebirge) ist Künstler, Journalist und Fotograf.
Leben und Wirken
1956 siedelte seine Familie aus der DDR in den Westen über. Nach dem Schulbesuch studierte er von 1976 bis 1982 Philosophie, Germanistik und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft an der Universität Würzburg und in Frankfurt am Main, brach das Studium nach 14 Semestern ab, machte jedoch Jahre später seinen Magisterabschluss. Von 1982 bis 1987 arbeitete er als freier Journalist und Bildberichterstatter für verschiedene regionale und überregionale Zeitschriften und Zeitungen. 1987 gründete er die Würzburger Stadtillustierte Schmidt, die er drei Jahre lang leitete. Von 1990 bis 2001 war Weissbach fester freier Bildberichterstatter für die dpa, die Süddeutsche Zeitung, den epd, das Main Echo und andere.
Wolf-Dietrich Weissbach (1988) (© Roland Pleier)
Künstlerische Laufbahn
Seit 1998 ist Weissbach Mitglied der Künstlergruppe „Malerfürstentum Neu-Wredanien" in Würzburg und seit 2004 Bildredakteur, Redakteur und Mitherausgeber der Würzburger Kulturzeitschrift „Nummer“. Er gibt seit 2005 die Illustrierte „Franken – Magazin für Land und Leute“ heraus, deren Chefredakteur er ist. Seit 2010 ist er Redaktionsleiter des Museumsmagazins „Zeiten-Raum“ und seit 2018 Herausgeber des Magazins zum Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“.
Ausstellungen
- Seine Fotografien stellt er regelmäßig im Malerfürstentum Neu-Wredanien aus.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 2002: Stipendium des Kulturfonds der Verwertungsgesellschaft Bild/Kunst
- 2003: Innovationspreis des Bayerischen Journalisten-Verbandes beim Bayerischen Pressefoto-Wettbewerb
- 2018: Pressefoto Unterfranken in der Kategorie „Beste Serie“
- 2019: Kulturpreis des Bezirks Unterfranken
Würdigung
„Wolf-Dietrich Weißbach prägt mit seinen Arbeiten im wahrsten Sinn des Wortes seit mehr als fünfunddreißig Jahren das Bild, das sich die Öffentlichkeit von Nordbayern/Franken macht. Als Bildberichterstatter und Fotoreporter für überregionale Zeitungen und Presseagenturen sowie als renommierter Fotograf zählt er zu den bedeutenden Chronisten/Dokumentaren fränkischen Lebens.“ [1]
Siehe auch
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Auszug aus der Würdigung von Eberhard Schellenberger, Würzburg, zur Verleihung des Kulturpreises des Bezirks Unterfranken am 12. November 2019.