Olaf Taeuberhahn
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Olaf Taeuberhahn (* 19. Mai 1935 in Berlin; † 2002) war Bildhauer in Schweinfurt und Kulturpreisträger des Bezirks Unterfranken.
Leben und Wirken
Taeuberhahn zog mit seiner Familie 1940 nach Würzburg. Nach dem Abitur am Humanistischen Gymnasium begann er 1956 er sein Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, bevor er die Kunstakademie in München besuchte. Danach studierte er Betriebswirtschaft in Würzburg. Schon ab 1959 war Olaf Taeuberhahn als freischaffender Künstler tätig und seit 1962 in Gambach am Main ansässig.
Genre
Bekannt wurde er unter anderem durch seine Plastiken aus Beton, Glas-Beton oder aus Bronze. 1969 gab Olaf Taeuberhahn die Plastik auf und wendete sich einem klaren geometrischen Stil zu. 1974 begann er sich mit der Minimalfläche zu beschäftigen und gestaltete 1977 ein erstes Haus.
Werke in Würzburg
Olaf Taeuberhahn etwarf unter anderem zwei große Minimalflächenskulpturen aus Aluminium und Bronze für den Campus der Universität Würzburg.
Ausstellungen (Auswahl)
- 1954: Falkenhaus
- 1961: Otto-Richter-Halle
- 1966: Torturmtheater in Sommerhausen
- 1968: Otto-Richter-Halle
- 1996: Spitäle
Ehrungen und Auszeichnungen
Siehe auch
Literatur
Dieter Reichel: Olaf Taeuberhahn, in: Ultsch, Paul: Fränkische Künstler der Gegenwart, 1977, S. 110 ff.