Heinrich Söller
Heinrich Söller (* 14. Januar 1903 in Eltmann; † 1999) war Steinbildhauer in Schweinfurt und Kulturpreisträger des Bezirks Unterfranken.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
1919 machte er eine Ausbildung zum Steinbildhauer, danach lernte er an der Städtischen Kunstgewerbeschule in München und wechselte 1922 an die Akademie der Bildenden Künste in München. Söller war von 1928 bis 1933 in München als freischaffender Künstler tätig, danach in Schweinfurt. Während eines Bombenangriffs 1944 auf Schweinfurt wurden sein Atelier und viele seiner Jugendwerke zerstört.
Genre
Der Bildhauer prägte durch Denkmäler und Skulpturen das Bild der Stadt Schweinfurt nach dem Zweiten Weltkrieg. Außerdem ist ihm aus der Zeit zwischen 1960 und 1979 die künstlerische Ausgestaltung einer Reihe von Kirchen, insbesondere im Bistum Fulda, zu verdanken.
Werke in Würzburg
- Tür im südlichen Querschiff des Kiliansdomes
Ehrungen und Auszeichnungen
Literatur
Ultsch, Paul: Fränkische Künstler der Gegenwart: Heinrich Söller. In: Frankenland. Zeitschrift für das Frankenvolk und seine Freunde. Heft 10 (1967), S. 238-241.