Hugo Göbel
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Hugo Göbel (* 31. März 1929 in Wettringen/Lkr. Schweinfurt; † 13. Mai 2006 in Gaukönigshofen) war katholischer Geistlicher und von 1960 bis 1994 katholischer Ortspfarrer der Pfarrei Heilige Schutzengel und St. Jakobus der Ältere (Gaukönigshofen) und bis 1999 von St. Peter und Paul (Rimpar).
Geistliche Laufbahn
Nach der Priesterweihe durch Bischof Julius Döpfner am 18. Juli 1953 in Würzburg war er Kaplan in Waldbüttelbrunn, Kahl am Main und Marktbreit.
Pfarrer in Gaukönigshofen
Von März 1960 bis 1994 wirkte Göbel als Pfarrer in Gaukönigshofen. Zusätzlich war er Jugendseelsorger für das ehemaligen Dekanat Ochsenfurt. In seiner Zeit als Pfarrer von Gaukönigshofen übernahm Göbel nach und nach weitere Pfarreien im Ochsenfurter Gau und wirkte viele Jahre auch als Seelsorger von Bolzhausen, Rittershausen, Sächsenheim, Sonderhofen und Wolkshausen sowie als Kuratus von Eichelsee und Gützingen. Pfarrer Göbel leitete außerdem den 1989 gegründeten Pfarrverband Sankt Sebastian im Ochsenfurter Gau, der seinen geistigen Mittelpunkt in der Wolkshäuser Sebastiani-Kapelle hatte.
Pfarrer in Rimpar
Von 1994 bis 1999 war Göbel Pfarrer von Rimpar und Kuratus von Maidbronn. Danach verbrachte er seinen Ruhestand in Oberpleichfeld, wo er weiterhin in der Seelsorge mithalf. Zuletzt wohnte Pfarrer Göbel wieder in Gaukönigshofen, wo er bis kurz vor seinem Tod einen Seelsorgsauftrag wahrnahm.
Ehrungen und Auszeichnungen
Anlässlich seines 65. Geburtstages ernannte ihn die Gemeinde Gaukönigshofen als Dank für sein 30-jähriges Wirken am 31. März 1994 zum Ehrenbürger.
Siehe auch
- Heilige Schutzengel und St. Jakobus der Ältere (Gaukönigshofen)
- Pfarreien im Pastoralen Raum Ochsenfurt
- St. Peter und Paul (Rimpar)
- Seelsorger Gaukönigshofen
- Seelsorger Rittershausen
- Ehrenbürger der Gemeinde Gaukönigshofen