Hexenbruch
Hexenbruch | |
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Ortstyp | Ortsteil |
Markt | Höchberg |
Landkreis | Würzburg |
Regierungsbezirk | Unterfranken |
Freistaat | Bayern |
Land | Deutschland |
Kfz-Kennzeichen | WÜ |
Einwohner | 500 |
Der Hexenbruch ist ein Neubaugebiet und Ortsteil im Norden der Marktgemeinde Höchberg.
Inhaltsverzeichnis
Entstehungsgeschichte[Bearbeiten]
Die Bezeichnung Hexenbruch findet man bereits im Jahre 1810 auf einem alten Stadtplan von Würzburg. Ein Katasterplan von 1834 bezeichnet als Hexenbruch ein auf der Würzburger Gemarkung zwischen der heutigen Wittelbacher Höh und dem Allerseeweg liegendes Steinbruchgelände. Ein großer Teil wurde in den 50er Jahren aufgelassen und verschüttet. [1]
Namensgeber[Bearbeiten]
Der Name erinnert an die Subpriorin des Klosters Unterzell Maria Renata Singer von Mossau, die 1749 wegen Hexerei verurteilt und auf der Festung Marienberg geköpft wurde. Die Verbrennung auf dem Scheiterhaufen fand in diesem ehemaligen Steinbruch statt. Es war der letzte Hexenprozess im Hochstift Würzburg.
Religion[Bearbeiten]
- kath. Pfarrei St. Norbert (Höchberg)
- evang.-luth. Gemeindehaus Bonhoefferhaus (Höchberg)
Freizeiteinrichtungen[Bearbeiten]
- Mainlandbad (Hallenbad im Schulzentrum)
- Mainlandhalle (Mehrzweckhalle)
Verkehr[Bearbeiten]
Anschluss an die Bundesstraße 8 und 27 über die Anschlussstelle Waldbrücke (Höchberg).
ÖPNV[Bearbeiten]
Buslinie 17 und 18 im Verkehrsverbund Mainfranken