Alleeweg
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Straßenverlauf
Der Alleeweg verläuft nahe der Stadtgrenze als Stichweg ab dem Seeweg im Ortsteil Hexenbruch bis zur Gemarkungsgrenze zu Waldbüttelbrunn.
Namensgebung und Schutzstatus
Namensgebend ist der auf der südlichen Wegseite bestehende Baumbestand, der seit dem 4. Juni 1988 als Landschaftsbestandteil mit der Bezeichnung „Spitzahornallee am Alleeweg“ geschützt ist und die Nummer LB021 trägt. [1] Zweck des geschützten Landschaftsbestandteiles ist es, die Spitzahornallee zur Belebung des Landschaftsbildes in diesem bereits intensiv bebauten, stadtnahen Ortsbereich zu erhalten.
Geschichte
In den Jahresberichten 1890 bis 1895 des Verschönerungsvereins Würzburg wird von Aktivitäten und Schwierigkeiten berichtet, eine Allee im Hexenbruch anzulegen. Es sollte ein schattiger Weg zur Zeller Waldspitze und zu den 1876 angelegten Friedrich-Koenig-Anlagen entstehen. Es wurden 108 Spitzahornbäume gepflanzt. Ein Großteil der Bäume ist also über 120 Jahre alt. Abgestorbene Bäume wurden nachgepflanzt, ältere Bäume werden aufwendig saniert.
Besondere Merkmale
- Der Alleeweg ist nur für Anlieger freigegeben aber nicht bebaut.
- Die nördliche Straßenseite bildet größtenteils die Stadtgrenze zu Würzburg.
- Es bestehen zahlreiche Fußgängerverbindungen und Treppenaufgänge zur Albrecht-Dürer-Straße.
ÖPNV
Nächste Bushaltestellen: | Höchberg/Hexenbruch, Höchberg/Forstäcker |
Siehe auch
- Geschützte Landschaftsbestandteile in Stadt und Landkreis Würzburg
- Höchberg
- Straßenverzeichnis von Höchberg
Quellen und Weblinks
- „Spitzahornallee am Alleeweg“ im UmweltAtlas Bayern
- Paul Öhring: „Der Hexenbruch: Ein Streifzug durch die Geschichte“, Kap. 1 „Ein bißchen Vorgeschichte“