Waldbrücke (Höchberg)

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Waldbrücke Höchberg
Bushaltestellen unter der Brücke

Die Waldbrücke Höchberg ist ein Kreuzungsbauwerk zwischen Bundes- und Gemeindestraße im Norden in der Marktgemeinde Höchberg.

Lage

Die Brücke befindet sich nahe der nördlichen Gemarkungsgrenze, überquert die Aschaffenburger Straße (Bundesstraße 8 / Bundesstraße 27) und ist durch Auf- bzw. Abfahrten nördlich der Brücke mit den Bundesstraßen verbunden.

Verkehrsbedeutung

Die Brücke überquert die Bundesstraßen vor ihrer Verzweigung zwischen Höchberg und Waldbüttelbrunn und verbindet den Altort mit dem Ortsteil Hexenbruch. Unter der Brücke befindet sich die Haltestelle Höchberg/Aschaffenburger Straße, die über Treppenabgänge von der Brücke aus erreicht werden kann.

Namensgebung

Namensgebend ist die Waldstraße, die über die Brücke in östlicher Richtung führt.

Technische Daten

Das offiziell „Brücke Waldstraße über die B8 in Höchberg“ genannte Bauwerk hat die Nummer 6225516 und wurde 1977 errichtet. Die Plattenbalkenbrücke aus Spannbeton hat eine Länge von 75 m und eine Breite von 14,75 m.

Geschichte

1971 wurde die Planungen, die bisherige Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 27 durch eine Umgehungsstraße im Norden der Marktgemeinde zu entlasten, konkret. Nach deren Fertigstellung erfolgte der vierspurige Ausbau durch den Osten der Gemeinde bis zur Verzweigung Leistenstraße / Höchberger Straße an der Stadtgrenze zu Würzburg. Das vorhandene Brückenbauwerk wurde nach diesem vierspurigen Ausbau neu errichtet, um einerseits die Buslinie 18 kreuzungsfrei vom Hexenbruch zur damaligen Endstation Haltestelle Höchberg/Bergstraße fahren zu lassen und andererseits die Sportplatzanlagen an der Fasanenstraße und den Neuen Friedhof Höchberg der Gemeinde sowohl vom Altort, als auch von der Neubausiedlung anfahren zu können.

Nicht realisiertes Projekt

Planungen bis zum Jahr 2000 hier die Endstation einer zu errichtenden Straßenbahnlinie 7 einzurichten, einen Umsteige-Busbahnhof für neun Buslinien aus dem westlichen Landkreis Würzburg zu bauen und nebenan ein Park & Ride-Parkhaus mit 300 Stellplätzen zu errichten, wurden nach Bedenken des Marktgemeinderates und des damaligen Höchberger Bürgermeisters Werner Hillecke Anfang der 1990er Jahre wieder verworfen.

ÖPNV


Siehe auch

Quellen und Weblinks

Kartenausschnitt

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