Fränkischer Marienweg
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Der Fränkische Marienweg würdigt die Originalität der Marienverehrung in Unterfranken. Er ist ein insgesamt rund 900 Kilometer langer beschilderter Wander- und Radweg, der 50 Wallfahrtsorte im Bistum Würzburg miteinander verbindet.
Geschichte
Josef Treutlein, ein gebürtiger Bad Königshofener, 14 Jahre Pfarrer im Würzburger Stadtbezirk Grombühl, hatte die Idee zu dem Weg, der am 15. August 2002, an Mariä Himmelfahrt, eröffnet wurde.
„Frankenland - Marienland“: Dieses Wort hat der Würzburger Bischof und spätere Kardinal Julius Döpfner gern gebraucht. Es bringt auf den Punkt, was in Franken geschichtlich gewachsen ist: die Prägung einer ganzen Region im Herzen Deutschlands durch Zeugnisse der Marienverehrung.
Da finden sich in Stadt und Land unzählige Madonnen an Hauswänden, Bildstöcke am Weg, Grotten in den Gärten, Kapellchen in Feld und Wald. Ein dichtes Netz von Marienwallfahrtsorten durchzieht das Land zwischen Main, Saale, Streu, Wern, Sinn, Kahl und Tauber.
2021 wurde der Marienweg durch weitere Teilabschnitte in Mittel- und Oberfranken ergänzt.
Verlauf
Die Stationen in Stadt und Landkreis Würzburg (nach PLZ geordnet):
Stadt Würzburg
- 97070: Marienkapelle in Würzburg/Marktplatz
- 97074: Schönstattzentrum Marienhöhe in Würzburg/Hubland
- 97082: Käppele in Würzburg/Nikolausberg
Landkreis Würzburg
- 97204: Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt in Höchberg
- 97244: Marienkapelle in Bütthard
- 97250: Erlabrunner Käppele in Erlabrunn
- 97255: Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Andreas in Sonderhofen OT Bolzhausen
- 97255: Wallfahrtskirche St. Johannes Nepomuk in Gelchsheim
- 97262: Wallfahrtskirche Fährbrück in Hausen b. Würzburg OT Fährbrück
Kontakt
- Verein der Freunde und Förderer des fränkischen Marienwegs e.V.
- Kloster Banz 3
- 96231 Bad Staffelstein
- Telefon: 09573 - 9591105
- E-Mail: info@fraenkischer-marienweg.de