Michael Niedermeier
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Michael Niedermeier war Architekt und Regierungsbaumeister in Würzburg.
Leben und Wirken
Er nahm 1927 gemeinsam mit Franz Kleinsteuber und Fried Heuler an einem Wettbewerb für ein Kriegerdenkmal am Paradeplatz in Würzburg teil. Sie errangen den zweiten Platz und ihr Entwurf wurde schließlich 1931 am Hauptfriedhof verwirklicht. Als Regierungsbaumeister in Unterfranken plante er Ende der 1920er Jahre bis in die Nachkriegszeit öffentliche und sakrale Bauten im gesamten Regierungsbezirk, wie beispielsweise 1956 die Pfarrkirche in Großostheim/Lkr. Aschaffenburg.
Werke in Würzburg und Umgebung
- St. Barbara (Frauenland) (1927) mit Rudolf Hofmann
- Kriegerdenkmal im Husarenwäldchen (1931) mit Franz Kleinsteuber und Fried Heuler
- Heiligkreuz (Zellerau) (1934-1935)
- Gesamtgestaltung des Hochaltars in der katholischen Filialkirche St. Nepomuk und St. Wendelin in Strüth (1942-1945)
- St. Elisabeth (Zellerau) (1954-1955)
- Pfarrhaus Heiligkreuz (1958-1959)
- St. Bruno (Steinbachtal) (1958-1959)
Siehe auch
Quellen
- Daniel Gerken: Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Würzburg 2004, S. 119 f.