Radfahrverein Solidarität Waldbüttelbrunn e.V.
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Der Radfahrverein Solidarität Waldbüttelbrunn e.V. (kurz: Soli Waldbüttelbrunn) ist ein Radsportverein in Waldbüttelbrunn.
Geschichte
Im Mai 1912 wurde in Waldbüttelbrunn der Radfahrverein Solidarität, ein politisch orientierter Sportverein, gegründet der sich als ein Teil der damaligen Arbeiterbewegung verstand. Hauptziel des Vereins war es, den unterprivilegierten Arbeitern durch sportliche und gesellige Zusammenkünfte das Selbstbewußtsein zu stärken und dadurch das Leben etwas lebenswerter zu machen. Nach Beendigung des Ersten Weltkrieges wurde das Vereinsleben wieder aufgenommen und im Jahre 1922 die Vereinsstandarte feierlich geweiht. Den größten sportlichen Erfolg bedeutete die Nordbayerischn Meisterschaft der Damengruppe in Fürth im Jahre 1931. Im Dritten Reich war der Verein zwangsaufgelöst. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Dezember 1947 der Radsportverein neu gegründet. Herausragend unter vielen regionalen und überregionalen Erfolgen war die Erringung der bayerischen Meisterschaft im Zweier-Kunstradfahren1973. Infolge des enormen Zulaufs von Schülern und Jugendlichen wurde 1967 die Gründung einer eigenständigen “Jugend-Solidarität” vollzogen. 1985 konnte eine eigene Übungsstätte im Dachgeschoß des neu erbauten Feuerwehrhauses entstehen.
Sportliches Angebot
- Kunst- und Einradfahren
- Radball
- Radpolo
- Tourenfahrten
Ehrungen und Auszeichnungen
Kontakt
- Radfahrverein Solidarität Waldbüttelbrunn e.V.
- c/o Hans Hümmer
- 97297 Waldbüttelbrunn