Grundschule und Mittelschule Margetshöchheim

Die Grundschule und Mittelschule Margertshöchheim wird als Verbandsschule von den Gemeinden Margetshöchheim, Erlabrunn, Zell a. Main und Leinach gebildet.

Geschichte

Das erste Schulgebäude von Margetshöchheim (in der Mainstraße 14) datiert zurück auf das Jahr 1672. Als neue Räumlichkeiten benötigt wurden, wurde 1857 ein neues Schulgebäude errichtet, welches aber ebenfalls nicht genug Platz bot und somit eine dritte Lehrerstelle in einen weiteren Schulsaal im Kloster ausweichen musste. 1927 wurde ein neues Schulgebäude eingerichtet, welches sich ebenfalls in der Maingasse befand und Platz für 4 Klassen bot. 1967 zog die Schule an ihren heutigen Standort.

2022 startete der Umbau der Verbandsschule. Über 27 Millionen Euro beträgt das Kostenvolumen für den kompletten Umbau der Schule. Damit handelt es sich um das finanziell größte Bauprojekt in der Geschichte der Gemeinde und des Schulverbandes. Auch in der Bauzeit spiegeln sich die Dimensionen des Projektes wider: Innerhalb von vier Jahren soll der Umbau erfolgen, sodass im August 2026 alle Maßnahmen abgeschlossen sind. ^[1]

Verbandsschule

Seit 1969 wurde ein Schulverband mit Erlabrunn, Leinach und Zell a. Main vereinbart. In Erlabrunn gibt es ebenfalls ein Schulgebäude, welches 1958/59 erbaut wurde und in dem zwei Klassen der Grundstufe unterrichtet werden. Die Kinder der Gemeinden Margetshöchheim und Erlabrunn werden hier ab der 1. Klasse, die Kinder aus Zell a. Main und Leinach ab der 5. Klasse unterrichtet. Heute hat die Verbandsschule ca. 250 Schüler und über 20 Lehrkräfte.