Kronprinz-Rupprecht-Stiftung
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Die Kronprinz-Rupprecht-von-Bayern-Stiftung ist ein Wohnungs- und Siedlungswerk, das im Jahr 1949 von SKH Kronprinz Rupprecht von Bayern zum Wiederaufbau der zerstörten Stadt Würzburg gegründet wurde. Am 17. August 1949 erklärte das Bayerische Staatsministerium des Inneren die öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts für rechtsfähig.
Stiftungszweck
Zweck der Stiftung war Hilfe zum Wiederaufbau der zerstörten Stadt Würzburg. Die Stiftung erbaute insbesondere Wohngebäude in der Würzburger Altstadt und dem Mainviertel sowie in den Stadtbezirken Frauenland, Grombühl, Heidingsfeld, Heuchelhof, Lengfeld und Sanderau. Außerdem in Gerbrunn und Veitshöchheim. Neben neuen Wohnbauten wurden auch historische Bauwerke wieder errichtet.
Der Wohnungsbestand in Würzburg und Kitzingen umfasst:
- 582 Wohnungen
- 15 gewerbliche Einheiten
- 77 Garagen
- 124 Abstellplätze
Gemeinsame Verwaltung
Die Stiftung beschäftigt seit 1. Januar 1991 kein eigenes Personal mehr, sondern wird von der Heimathilfe Wohnungsbaugenossenschaft eG im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages verwaltet.
Stiftungsrat
- Dr. Dr. h.c. Adolf Bauer, Bürgermeister der Stadt Würzburg, Vorsitzender
- Marcus Freiherr von Bechtolsheim, Präsident der Verwaltung des Herzogs von Bayern, stellvertretender Vorsitzender
- Erwin Dotzel, Bezirkstagspräsident Unterfranken
- Christian Schuchardt, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg
- Wolfgang Voigt, Rechtsanwalt
Kontakt
- Kronprinz-Rupprecht-Stiftung
- Schlörstraße 5
- 97074 Würzburg
- Telefon: 0931 - 79609-0