Fuchs von Bimbach und Dornheim

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Stammwappen der Fuchs

Die Linien der Adelsfamilie Fuchs benannten sich jeweils nach ihren Wohnsitzen.

Geschichte

Das fränkische Adelsgeschlecht wird 1220 mit Albertus Vulpes[1] erstmals urkundlich erwähnt. Mitglieder der Familie Fuchs erscheinen vor allem im Dienst der Hochstifte Würzburg und Bamberg, dazu auch in der Grafschaft Henneberg und der Markgrafschaft Ansbach. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts hatten mehrere Mitglieder der Familie die würzburgische Amtsvogtei auf dem Schwanberg Lkr. Kitzingen inne. Von 1447 bis 1472 gehörte Obereisenheim zum Herrschergebiet der Fuchs von Bimbach. Christoph Ernst Fuchs von Bimbach wurde 1705 durch Kaiser Joseph I. in den Reichsgrafenstand erhoben. Die männliche Linie der Familie erlosch 1987 mit dem Tod von Dieter Julius Freiherr Fuchs von Bimbach. Seine Enkelin Stephanie setzt die Familienchroni in weiblicher Linie fort.

Konfession

Die Gleisenauer Linie der Fuchs wurde durch Hans Wilhelm Fuchs zu Gleisenau protestantisch. Aus der Schweinshauptener Linie hatte Kilian Fuchs von Schweinshaupten zunächst die geistliche Laufbahn eingeschlagen, konvertierte später aber zum lutherischen Glauben. Die Mitglieder der Dornheimer Linie blieben weitgehend katholisch. Eine Rekatholisierung der Bimbacher Linie erfolgte zu Beginn des 18. Jahrhunderts.

Wappenblasonierung

Das Stammwappen zeigt in Gold einen springenden roten Fuchs. Auf dem Helm mit rot-goldenen Decken ein gestulpter roter Hut, auf dem ein Fuchs sitzt.

Familienmitglieder (Auszug)

Bimbach und Dornheim

Schweinshaupten

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. (Vulpes = Fuchs)
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