Johann Philipp Fuchs von Dornheim
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Johann Philipp Freiherr Fuchs von Dornheim (* 16. Januar 1646 in Mainsondheim; † 20. Juni 1727 in Würzburg) war Domkanoniker und Dompropst im Bistum Würzburg von 1719 bis zu seinem Ableben.
Familiäre Zusammenhänge
Johann Philipp entstammte der Mainsondheimer Linie der Fuchs von Bimbach und Dornheim. Mit seinem Tod starb die Adelslinie der Fuchs von Bimbach im Mannesstamm aus. Der Titel „von Dornheim“ wurde jedoch bereits seit 1699 von der Bimbacher Linie weitergeführt.
Geistliche Laufbahn
Johann Philipp war Domizellar vom 9. Juli 1655 bis zum 23. Juni 1681, ab 1691 Domscholastiker. Ab 1687 war er zunächst Propst am Stift Neumünster und am 18. Dezember 1719 wurde er zum Dompropst gewählt und behielt dieses Amt bis zu seinem Tode.
Während seiner Amtszeit wurde das Neumünster, seine Stiftskirche, völlig umgestaltet.
Letzte Ruhestätte
Seine letzte Ruhestätte fand er im Kiliansdom zu Würzburg.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Alfred Wendehorst: Das Stift Neumünster in Würzburg. Germania Sacra NF 26: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg 4. de Gruyter, Berlin/New York 1989, ISBN: 3-11-012057-7, S. 322 f. (Germania Sacra Online)