Hochstift Bamberg
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Das Hochstift Bamberg, das jüngste fränkische Bistum, wurde aus dem östlichen Teilen des Bistums Würzburg und dem nordöstlichen von Eichstätt gegründet.
Geschichte
Durch König Heinrich II. erfolgte der berühmten Kniefall des Königs zu Mainz im Anwesenheit aller deutscher Bischöfe am 1. November 1007 der die Gründung des Bistums Bamberg besiegelte. Das neu gegründete Bistum bestand aus den östlichen Teilen des Bistums Würzburg, dazu kamen Teile des Bistums Eichstätt.
Personalunion
Das im 14. Jahrhundert zum Fürstbistum avancierte Bistum Bamberg stand zeitweise unter der Regentschaft der selben Fürstbischöfe (Personalunion).
- Johann Gottfried von Aschhausen, Bischof von Bamberg (1609-1622) und Bischof von Würzburg von 1617-1622
- Franz von Hatzfeld, Bischof von Würzburg (1631-1642) und Bischof von Bamberg 1633–1642
- Peter Philipp von Dernbach, Bischof von Bamberg (1672-1683) und Bischof von Würzburg 1675–1683
- Friedrich Karl von Schönborn, Bischof von Bamberg (1729-1746) und Bischof von Würzburg 1729–1746
- Adam Friedrich von Seinsheim, Bischof von Würzburg (1755–1779) und Bischof von Bamberg 1757 bis 1779
- Franz Ludwig von Erthal Bischof von Bamberg [1779-1795) und Bischof von Würzburg 1779–1795
- Georg Karl von Fechenbach, Bischof von Würzburg (1795-1802); seit 1800 Koadjutor im Bistum Bamberg, Bischof desselben von 1805 bis 1808
- Adam Friedrich Groß zu Trockau war von 1812 bis 1818 Apostolischer Vikar des Bistums Bamberg und bekleidete das Amt des Bischofs von Würzburg von 1818 bis 1840
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Friedrich Wachter: Generalpersonalschematismus des Bistums Bamberg 1007-1907