Reinhold Fuchs von Bimbach und Dornheim
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Reinhold Freiherr Fuchs von Bimbach und Dornheim ( (* 21. Mai 1845 in Würzburg; † 27. Juli 1903 in Berlin-Charlottenburg) war Offizier im Königreich Bayern und im Deutschen Reich.
Familiäre Zusammenhänge
Reinhold entstammt der Adelsfamilie Fuchs von Bimbach und Dornheim. Sein älterer Stiefbruder war Ludwig Fuchs von Bimbach und Dornheim.
Militärische Laufbahn
Reinhold Fuchs besuchte die Pagerie, trat am 25. August 1863 als Unterleutnant in das 2. königlich bayerisches Feldartillerie-Regiment in Würzburg ein. Er nahm 1866 am Deutschen Krieg gegen Preußen teil. Nach Beförderung und Regimentswechsel war er 1870/1871 am Deutsch-Französischen Krieg an den Schlachten bei Wörth und Sedan beteiligt. Ende Juli 1877 wurde Fuchs als Hauptmann und Batteriechef in das 2. Fußartillerie-Regiment versetzt. Mitte März 1895 erhielt er den Rang eines Briagdekommandeurs und wurde am 1. April zum Präses der Artillerieprüfungskommission ernannt. Ein Jahr später erfolgte seine Beförderung zum Generalmajor und am 19. April 1899 zum Generalleutnant.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1917: Eisernes Kreuz II. Klasse
- Verdienstorden der Bayerischen Krone (Ritterkreuz)
- Bayerischer Militärverdienstorden (Großkomturkreuz)
- Verdienstorden vom Heiligen Michael (I. Klasse)
- Roter Adlerorden (I. Klasse)
Siehe auch
- Personen, die in Würzburg geboren sind
- 2. königlich bayerisches Feldartillerie-Regiment
- Adel in Würzburg und Umgebung
- Fuchs von Bimbach und Dornheim