Wolfgang Amadeus Mozart

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart, (Taufname: Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart) (* 27. Januar 1756 in Salzburg; † 5. Dezember 1791 in Wien), war Musiker und Komponist zur Zeit der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und er zählt zu den bedeutendsten Protagonisten im Repertoire der klassischen Musik. [1]

Musikalische Laufbahn

Bereits im Alter von vier Jahren erhielten er und seine fünf Jahre ältere Schwester Maria Anna Mozart (genannt: Nannerl), vom Vater Leopold Mozart den ersten musikalischen und allgemeinbildenden Unterricht in Klavier, Violine und Komposition. Seine erste eigene Komposition ist aus dem Jahr 1761 erhalten. Erste Konzertreisen Wolfgangs und seiner Schwester mit den Eltern wurden Anfang 1762 nach München und Herbst von Passau nach Wien arrangiert, um dem Adel die talentierten Kinder zu präsentieren. Mozarts Klavierspiel wurde überall gerühmt und geschätzt, vorwiegend auf dem Hammerklavier und gelegentlich auf dem Cembalo vorgetragen. Geigen und Bratschen, die er selbst spielte, sind bis heute erhalten.

Oeuvre

Die Kompositionen Mozarts werden meist nach ihrer Sortierung im Köchelverzeichnis (KV) dokumentiert, das der chronologischen Reihenfolge ihres Entstehens zu folgen versucht. Es verzeichnet 622 Werke des Komponisten.

Mozart in Würzburg

Am Nachmittag des 27. September 1790 besucht Mozart die Stadt Würzburg auf seiner Reise nach Frankfurt/Main, um an der Krönung von Kaiser Leopold II. teilzunehmen, macht er hier Station, lässt sich durch die Stadt kutschieren und nimmt in einem der damals neun in Würzburg ansässigen Kaffeehäuser in der Juliuspromenade sein geliebtes coffeinhaltige Heißgetränk ein. In einem Brief an seine Frau Constanze nennt er Würzburg „eine schöne, prächtige Stadt“.

Familiäre Zusammenhänge

Mozarts Schwager war der in Würzburg geborene Komponist und Maler Joseph Lange, der zunächst als letztendlich erfolgreicher Nebenbuhler von Mozart um Aloysia Weber auftrat. 1782 porträtierte Lange Mozart, nachdem dieser die Schwester von Langes Ehefrau geheiratet hatte.

Ehrungen und Auszeichnungen

Mozart als Namensgeber (Auszug)

Briefmarke von 1956

Neben den seit 1890 bekannten Schokoladen-Pralinenkugeln mit einer Füllung aus Pistazien, Marzipan und Nougat seiner Geburtsstadt Salzburg, gibt es auch in Stadt und Landkreis zahlreiche an ihn erinnernde Bauwerke, Einrichtungen und Straßen.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Adreßbuch Stadt Würzburg und Umgebung 1977. Verlag Universitätsdruckerei H. Stürtz AG, Würzburg 1976, S. II - 138
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.