Ludwig Schneider
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Ludwig Schneider (* 7. November 1912 in Unterpleichfeld; † 4. Januar 2004 in Würzburg) war katholischer Geistlicher und Ortspfarrer in St. Vitus (Veitshöchheim) von 1956 bis 1984.
Geistliche Laufbahn
Ludwig Schneider wurde nach dem Theologiestudium von Bischof Matthias Ehrenfried am 27. Februar 1938 geweiht. Zunächst wirkte er als Kooperator in seiner Heimatgemeinde Unterpleichfeld, dann in Zeil am Main und ab 1. Februar 1941 in St. Maternus (Güntersleben). Danach wirkte er als Kaplan und Pfarrverweser in Hassenbach, Oberthulba und Albertshausen/Lkr. Bad Kissingen
Pfarrer in Rottenbauer
Ab 24. Januar 1949 war er Pfarrer von St. Josef (Rottenbauer) mit den Filialen Reichenberg, Albertshausen, Fuchsstadt, Lindflur und Uengershausen.
Pfarrer in Veitshöchheim
Am 5. November 1956 übertrug ihm Bischof Julius Döpfner die Pfarrei in Veitshöchheim. In seiner Amtszeit zog im Erdgeschoss des Pfarrhaues in den 1970er Jahren die Sozialstation ein. Am 20. Dezember 1984 kam der Geistliche als Ruhestandspfarrer an die Dompfarrei und wirkte ab 1. März 2000 als Aushilfsseelsorger im Seniorenstift Juliusspital.
Letzte Ruhestätte
Am 7. Januar 2004 wurde er auf dem Friedhof seiner Heimatgemeinde Unterpleichfeld beigesetzt.
Siehe auch
Quellen
- Liste der Reihenfolge der Pfarrer von Veitshöchheim vom Jahre 1580 an (http://www.veitshoechheim-kirchen.de/bwo/dcms/sites/bistum/extern/veitshoechheim/pfarrerliste_vhh.pdf) (Link nicht mehr gültig!)