Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim
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Graf Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim (* 1318 in Weikersheim ; † 16. November 1371 in Neuenstein) war Territorialherr in Röttingen, Schönstheim und ab 1345 in Tauberrettersheim.
Familiäre Zusammenhänge
Kraft III. wurde als Sohn von Kraft II. von Hohenlohe-Weikersheim geboren. Sein Großvater war der Gründer der Familienlinie Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim, sein Onkel der Hochmeister des Deutschen Ordens, Gottfried von Hohenlohe.
Leben und Wirken
Über die Herrschaft Hohenlohe-Weikersheim hat er ungeteilt verfügt. Unter ihm werden Röttingen gewisse Stadtrechte zusammen mit zehn anderen Städten in Hohenlohe aufgrund gewährter Privilegien von Kaiser Ludwig IV. der Bayer am 16. Juli 1336 bestätigt. Nach dem Tod seines Vaters werden die Hohe Gerichtsbarkeit einschließlich der Vogteirechte und ihren gesamten Besitz in Allersheim, Ingolstadt und Sulzdorf an Lupold von Babenberg und Domherr Eberhard von Hirschhorn verkauft. Im Gegenzug erhält er von Fürstabt Heinrich von Fulda Dorf Rettersheim an der Tauber, sowie weitere Dörfer als Lehen.