Karl Wenzel

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Monsignore Karl Wenzel
Letzte Ruhestätte von Pfarrer Karl Wenzel

Monsignore Karl Wenzel (* 25. November 1931 in Heigenbrücken; † 10. Februar 2022 in Würzburg) war katholischer Theologe und fast 30 Jahre katholischer Ortspfarrer der Pfarrgemeinde St. Mauritius in Estenfeld.

Leben und Wirken

Mit elf Jahren kam er ins Würzburger Kilianeum. Der Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 war der Grund dafür, dass er auf das Gymnasium in Miltenberg wechselte, wo er 1950 das Abitur machte. Anschließend kehrte er nach Würzburg zurück und studierte an der Julius-Maximilians-Universität katholische Theologie.

Nach der Priesterweihe am 17. Juli 1955 war er Kaplan in Oberleichtersbach (1955-1957) und Alzenau (1957-1961) sowie Kuratus in Albstadt (1961-1965).

Ortspfarrer in Rottenbauer

1965 wurde er zum Pfarrer von St. Josef in Rottenbauer mit Reichenberg ernannt. In Reichenberg war er Initiator und Bauherr des 1972 fertiggestellten Kirchenneubaus am Unteren Weinberg.

Ortspfarrer in Estenfeld

Am 17. März 1974 übernahm er die Pfarrei St. Mauritius in Estenfeld und wirkte dort fast 30 Jahre als Seelsorger. Zusätzlich war er in diesen Jahrzehnten Prokurator im Dekanat Würzburg rechts des Mains. 1987 wurde Wenzel auch Kuratus von Mühlhausen, wo er seit 1984 bereits nebenamtlich mitarbeitete. Seit 1966 war Wenzel im Bischöflichen Offizialat im Bistum Würzburg als Diözesanrichter tätig.

In seiner Amtszeit in Estenfeld hat Karl Wenzel viel bewegt: Unter ihm wurde das neue Pfarrheim und der Kindergarten „St. Elisabeth“. Die alte und die neue St.-Mauritius-Kirche wurden saniert, ebenso der Kindergarten „St. Michael“.

2003 trat Wenzel als Pfarrer in den Ruhestand, den er in Würzburg am Heuchelhof verbrachte.

Auszeichnungen

Letzte Ruhestätte

Pfarrer Wenzel wurde im Priestergrab des Alten Friedhofs in Estenfeld beigesetzt.

Siehe auch

Quellen und Literatur

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