Institut für Organische Chemie

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Institutsgebäude am Hubland

Das Institut für Organische Chemie ist Teil der Fakultät für Chemie und Pharmazie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Geschichte

1869 entstand der erste Lehrstuhl für organische Chemie an der Universität Würzburg unter dem Dach der Philosophischen Fakultät. Erster Lehrstuhlinhaber war Adolph Strecker am Chemischen Institut in der Maxstraße 4. Bis 1892 plante Emil Fischer den Institutsneubau am Pleicher Ring 11 (ab 1909 Röntgenring 11) mit eigener Dienstvilla, der von seinem Nachfolger Arthur Hantzsch im Jahr 1896 eingeweiht wurde. 1912 schuf der Architekt Fritz Saalfrank für Prof. Dr. Hermann Pauly ein Institutsgebäude im Jugendstil in der Sedanstraße 7 mit rückwärtigem eingeschossigem Laboranbau.

1937 wurde der Bereich Chemie von der philosophischen Fakultät in eine neugeschaffene naturwissenschaftliche Fakultät ausgegliedert. In der Amtszeit von Siegfried Hünig erfolgten Planung und Umzug des Chemischen Instituts auf das Hubland und die Aufteilung der Institute in organische und anorganische Chemie.

Lehrstühle

Forschungsgebiete

Historisch beschäftigte sich die organische Chemie mit Stoffen, die von organischem Leben durch Lebenskraft erzeugt werden. Zu den organischen Stoffen werden traditionell die Elemente und alle Verbindungen gezählt, die Kohlenstoff enthalten. Die analytische organische Chemie beschäftigt sich mit der Identifizierung von Substanzen, dem Nachweis von Verunreinigungen und Reinheitsgraden, dem Mengenverhältnis in Gemischen und der Aufklärung von Molekülstrukturen.

Historische Abbildungen

Professoren (Auszug)

Kontakt

Institut für Organische Chemie
Am Hubland
97074 Würzburg
Telefon: 0931-31-85310

Siehe auch

Literatur

  • Klaus Koschel und Gerhard Sauer, Zur Geschichte des Chemischen Instituts der Universität Würzburg, Eigenverlag 1968

Weblinks

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