Fritz Saalfrank
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Fritz Saalfrank (* 1878 in Helmbrechts/Ofr.; † 1960 in Kitzingen) wirkte als Architekt zwischen 1911 und 1936 in Stadt und Landkreis Würzburg.
Leben und Wirken
Saalfrank gründete mit seinem Partner Karl Ebner das Architekturbüro Ebner & Saalfrank am Marktplatz 1 in Würzburg. Sie warben mit Projektierung und Leitung von Wohn-, Geschäfts-, gewerblichen und industriellen Bauten, kunstgewerblichen Entwürfen und Gartenkunst. Ab 1935 war Fritz Saalfrank auch im Würzburger Stadtrat vertreten. [1]
Bauten in Stadt und Landkreis Würzburg
- 1911: Renovierung des Hotels Rebstock
- 1912: Villa Reitz
- 1912–1913: Max-Dauthendey-Haus, Guggelesgraben 37
- 1913: Villa Kittel
- 1913-1914: Ehemalige Handelskammer
- 1918–1921: Neobarocker Neubau von Schloss Gelchsheim
- 1925: Karl-Richter-Villa
- 1926: Mehrfamilienwohnhausgruppe in Sanderau, Fechenbachstraße / Friedrich-Spee-Straße / Greiffenclaustraße
- 1934: Erweiterung und Umbau des Hotels Kronprinz im Auftrag der NSDAP [2]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Daniel Gerken: Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Veröffentlichungen des Stadtarchivs Würzburg Band 17, Hrsg.: Ulrich Wagner, Verlag Ferdinand Schöningh, Würzburg 2011 (Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 2004, Dissertation als pdf), S. 217
- ↑ Geschichte der Stadt Würzburg. Band III/1 und III/2. Vom Übergang an Bayern 1814 bis zum 21. Jahrhundert. Hrsg: Ulrich Wagner. Verlag Theiss, Stuttgart 2007, S. 252, ISBN: 3-8062-1478-6