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Die Liste der Baudenkmäler in Eisenheim umfasst die Einzeldenkmale innerhalb des Gebietes der Marktgemeinde Eisenheim und ihrer Ortsteile. Die fachlichen Beschreibungen basieren auf der entsprechenden Veröffentlichung des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege (Stand Juli 2024).
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Der aktuelle Stand der Denkmalliste des Landesamts für Denkmalpflege kann hier eingesehen werden. Die meisten Objekte sind im BayernViewer Denkmal kartiert.
Wohngebäude, zweigeschossiger, gestaffelter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, vorgelagerter Bau mit Zierfachwerk und profilierten Gewänden, 17. Jahrhundert.
Wohngebäude, zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss mit profilierten Fensterrahmungen, Türgewände mit Hauszeichen, bezeichnet 1735.
Pfarrhaus, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Eckpfosten bezeichnet 1604. Pfeilerportal mit Einfriedung 17./18. Jahrhundert
Ehemaliger Kindergarten, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach und Stichbogenfenstern, um 1880. Fußgängerpforte, profilierter Rahmen mit Vierpass, gleichzeitig, Brunnen, gusseiserne Brunnensäule, historistisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert.
Wohngebäude, zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau, mit geohrten Fensterrahmungen, im Kern 18. Jahrhundert, mit südlicher überbauter Toreinfahrt, bezeichnet 1897.
Evang.-Luth. Pfarrkirche, Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm mit Spitzhelm, am Langhaus bezeichnet 1496. Kirchhofmauer mit Torbogen und Wappenrelief der Grafen von Castell, 15./16. Jahrhundert
Friedhof, mit Grabdenkmälern des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert. Friedhofsmauer Bruchsteinmauerwerk, wohl 17. Jahrhundert. Friedhofskreuz, Kruzifix auf Postament, Sandstein, teilweise erneuert, wohl 19. Jahrhundert.
Flurkapelle, massiver Rundbau mit Kegeldach, Eingangsseite abgeflacht mit geohrter Türrahmung, innen rundbogige Nische mit spätbarocker Sandsteinpietà, bezeichnet 1784.
Bildstock, Kopie eines zerstörten Vorgängers des 18. Jahrhunderts, Reliefaufsatz mit Verkündigungsszene, auf Pfeiler über Tischsockel, Sandstein, um 1947.
Katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt, Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Welscher Haube, Turmunterbau frühes 15. Jahrhundert, Aufbau um 1582, Chor und Langhaus 1752; mit Ausstattung.
Wohngebäude, zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau, wohl mit Fachwerkoberstock, mit geohrten Fensterrahmungen, teilw. spätes 18. Jahrhundert und Mitte 16. Jahrhundert.
Bildstock, sogenannter „Zollstock“, Reliefaufsatz mit Kreuztragungszene, darunter Stifterfamilie das Kreuz anbetend sowie Echterwappen, auf Säule über Postament, Sandstein, bezeichnet 1608 und 1609.
Friedhofskapelle, massiver, eingeschossiger Satteldachbau mit Arkaden an westlicher Traufseite, bez. 1607; mit Ausstattung; Kriegerdenkmal, für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, zwei ovale Gedenktafeln, Sandstein, bez. 1922; Friedhofskruzifix, Sockel mit Inschriftenfeld, bez. 1920; Bildstockkopf, Reliefdarstellung einer Kreuzigungsszene, Sandstein, 1. Viertel 19. Jh.; Sühnekreuze, zwei grob gehauene Sandsteinkreuze, wohl spätmittelalterlich; Friedhofsmauer, im südlichen Verlauf teilweise deckungsgleich mit Ortsmauer, Bruchsteinmauerwerk, wohl in Teilen noch 16./17. Jh.
Prozessionsaltar, Sockel mit seitlichen Voluten, Inschriftenkartusche und Baldachin mit Relief einer Monstranz, darüber Figur der Maria Immaculatà flankiert von Putten, Sandstein, 18. Jh.
Gemeindehaus, zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, im massiven Erdgeschoss mit profilierten Doppelfenstern, bezeichnet 1525, mit westlichem zweigeschossigem Anbau, verputzt, mit Satteldach und Fachwerkgiebel, bezeichnet 1574.
Ortsbefestigung, Reste der ehem. Ortsbefestigung, v.a. im nordwestlichen Verlauf erhalten, im Osten Reste eines Schalenturmes, Mauerhöhen zwischen 1 m bis 1, 50 m, Bruchsteinmauerwerk, 16. Jh.
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