Jehuda Amichai
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Jehuda oder Yehuda Amichai (hebräisch יְהוּדָה עַמִּיחַי Jəhūdah ʿAmmīchaj) (geboren am 3. Mai 1924 in Würzburg; gestorben am 22. September 2000 in Jerusalem) gilt als einer der bedeutendsten und meistgelesenen Lyriker im modernen Israel. Er trug wesentlich dazu bei, das umgangssprachliche Hebräisch als Sprache der Literatur zu etablieren.
Leben und Wirken
Amichai wurde als Ludwig Jehuda Pfeuffer in der Augustinerstraße in Würzburg geboren und wuchs in einer jüdisch-orthodoxen Familie auf. 1928 zog die Familie in die Alleestraße um, die heutige St.-Benedikt-Straße. Schon im Kindergarten und anschließend in der jüdischen Volksschule lernte Ludwig die hebräische Sprache. Sein Vater, der Kaufmann Friedrich Pfeuffer, erkannte rechtzeitig die Gefahren, die der jüdischen Bevölkerung durch die Politik der Nationalsozialisten drohten. Mit weiteren Verwandten wanderte die zionistisch eingestellte Familie 1936 ins Britische Mandatsgebiet Palästina aus. Sie ließ sich zunächst in der landwirtschaftlichen Siedlung Petach Tikwa nieder und zog schließlich 1937 nach Jerusalem. Hier besuchte Jehuda Pfeuffer, wie er sich nun nannte, eine religiöse Schule und kämpfte anschließend in der jüdischen Untergrundorganisation Hagana.
Während des Zweiten Weltkriegs gehörte er der Jüdischen Brigade der Britischen Armee an. Er begann, erste Gedichte zu schreiben. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm er 1946 seinen neuen Namen Amichai an („Mein Volk lebt”). Er studierte am David-Yellin-Lehrerseminar und arbeitete anschließend parallel als Lehrer wie auch als Kämpfer der Hagana. Im israelischen Unabhängigkeitskrieg war er, wie später bis 1973 in weiteren israelisch-arabischen Kriegen, als Soldat eingesetzt. Nach dem ersten Krieg und seinem Ausscheiden aus der israelischen Armee studierte Amichai an der Hebräischen Universität in Jerusalem hebräische Literatur und Bibelwissenschaft. Sein Geld verdiente er nach seinem Abschluss zunächst als Lehrer, später als Hochschuldozent für hebräische Literatur.
Aus Amichais erster Ehe mit Tamar Horn, mit der er seit 1949 verheiratet war, stammt der 1961 geborene Sohn Ron, aus seiner zweiten Ehe mit Chana/Hana Sokolov-Amichai die beiden Kinder David (geb. 1973) und Emanuella (geb. 1978). Amichai starb im Jahr 2000 im Alter von 76 Jahren an einer Krebserkrankung.
Ein erster Gedichtband Amichais erschien 1955 auf Hebräisch unter dem Titel Jetzt und in anderen Zeiten. Mehr als zehn weitere Lyrik-Bände sollten folgen, die zum Teil mehrfach nachgedruckt und in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. Nach einer Reise in seine Geburtsstadt Würzburg 1959 verfasste Amichai seinen Roman „Nicht von jetzt, nicht von hier”, der zum Teil in Weinburg (= Würzburg) spielt. In die fiktionale Handlung des Ich-Erzählers fließen die Kindheitserinnerungen und die Erfahrungen der Reise von 1959 ein. Der Autor stellt sich den Erinnerungen an seine Geburtsstadt, die zum Ort des Holocaust wurde. Das Buch erschien 1963 in Israel und 1968 in englischer Übersetzung, wurde jedoch erst 1992 auf Deutsche publiziert.
Werke
In deutscher Sprache
(chronologisch sortiert)
- Jerusalem-Gedichte, übs. aus d. Hebr. Lydia u. Paulus Böhmer, Zürich/München (Pendo), 1987, ISBN: 3-85842-355-6.
- Wie schön sind deine Zelte, Jakob. Gedichte, übs. aus d. Hebr. Alisa Stadler, ausgewählt von Simon Wehrle, Nachwort: Christoph Meckel, München/Zürich (Piper), 1988, ISBN: 3-492-11558-6.
- Die Nacht der schrecklichen Tänze. Erzählungen, ausgewählt und übs. aus d. Hebr. Alisa Stadler, München/Zürich (Piper), 1990, ISBN: 3-492-03210-9.
- Auch eine Faust war einmal eine geöffnete Hand. Gedichte, übs. aus d. Hebr. Alisa Stadler, München/Zürich (Piper), 1994, ISBN: 978-3-492-03568-2.
- Nicht von jetzt, nicht von hier. Roman, übs. aus d. Hebr. Ruth Achlama, München/Zürich (Piper), 1992, ISBN: 978-3-492-03369-5; Neuausgabe Würzburg (Verlag Königshausen & Neumann), 2017, ISBN: 978-3-8260-6206-3.
- Zeit. Gedichte [Hebr.: ha-tsman], übs. aus d. Hebr. Lydia u. Paulus Böhmer, Frankfurt (Suhrkamp), 1998, ISBN: 3-518-40987-5.
- Offen Geschlossen Offen [Hebr.: Patuach Sagur Patuach, 1998], Auswahl und Übers. Karlheinz Müller, in: Festgabe für Jehuda Amichai zum 75. Geburtstag, Würzburg (Verlag der Leonhard-Frank-Gesellschaft), 1999, S. 52–64; ISBN: 978-3-932404-06-1
- Gedichte, herausg. u. aus d. Hebr. übers. von Hans D. Amadé Esperer, Würzburg (Königshausen & Neumann), 2018, ISBN: 978-3-8260-6412-8.
- Zwischen Würzburg und Jerusalem. Gedichte, übers. u. herausg. Amadé H.D. Esperer, Würzburg (Echter Verlag), 2018, ISBN: 978-3-4290-4472-5.
- Offen, verschlossen, offen. Gedichte, ausgewählt und mit einem Nachwort von Ariel Hirschfeld. Aus dem Hebräischen von Anne Birkenhauer und anderen, Berlin (Jüdischer Verlag), 2020, ISBN: 978-3-633-54297-0
In englischer Sprache
(chronologisch sortiert)
- Not of this time, not of this place, [Hebr.: Lo me achschaw lo mi-kan, 1963], New York (Harper & Row) 1968; London (Mitchell & Co) 1973, ISBN: 0-85303-180-0.
- Poems of Jerusalem. New York (Harper & Row) 1988, ISBN: 0-06-096288-7. (zweisprachige Ausgabe: Hebräisch und Englisch)
- A Life of Poetry. (Anthologie), übs. aus d. Hebr. Benjamin u. Barbara Harshav, New York (Harper Collins) 1994, ISBN: 0-06-019039-6. (Gesammelte Gedichte 1948–1994)
- Open Closed Open. [Hebr.: Patuach Sagur Patuach, 1998] (Gedichte) übs. aus d. Hebr. Chana Bloch und Chana Kronfeld, Wilmington MA (Mariner Books) 2006, ISBN: 978-0-15-603050-2.
- The Poetry of Yehuda Amichai (Anthologie), hg. v. Robert Alter, New York (Farrar, Straus and Giroux) 2015, ISBN: 978-0-374-23525-3; als Taschenbuch 2017, ISBN: 978-0-374-53658-9.
Vertonungen
Der hohe Bekanntheitsgrad, den Amichais Gedichte und Romane vor allem in Israel genießen, zeichnet sich allein schon dadurch ab, dass sie fester Bestandteil und Inhalt von Unterricht und Schulbüchern sind und im öffentlichen Leben als Zitate kursieren. Ein Spiegel seiner Popularität ist aber auch die große Zahl von Vertonungen. Ausgehend von Israel, wo Komponisten ihn Ende der 1960er Jahre als Textautor für sich entdeckten, trat er einen Siegeszug durch die englischsprachige Welt an. Heute hört man seine Texte nicht mehr ausschließlich auf den Foren der modernen E-Musik, vielmehr hat er mit seiner politischen Botschaft auch die jüngere Generation mit ihren eigenen Überzeugungen und Vorlieben für sich gewonnen. Einen nicht geringen Anteil an der Verbreitung haben die Chorkompositionen für Kinder- und Jugendchöre. Amichais Texte haben viele Komponisten zu besonderer Intensität der Gestaltung inspiriert, wobei die stilistische Bandbreite der Vertonungen von liturgischer Strenge bis zu individuell erlebter Expressivität reicht.
- Tzvi Avni setzte Amichais Gedicht The Moon now chained with a Necklace musikalisch um zu einer „Collage“ für Mezzosopran, Flöte, Schlaginstrumente und Tonband und brachte über dem surrealistischen Text eine fantasievolle Klangwelt zur Entfaltung (1967). [1]
- Tzvi Avni komponierte das Chorwerk „On Mercy“ nach einem Text von Amichai (1973).
- Mark Kopytman vertonte Amichais Gedicht „shemesh october“ (October Sun) für Singstimme, Flöte, Violine, Violoncello, Klavier und Schlaginstrumente (1974). [2] 1975 entstand - ebenfalls auf einen Text von Amichai - This is a Gate without a Wall für Gesang und Kammerensemble.
- Vered Shilony schrieb vier Chorsätze All Men (1977) auf Texte von Amichai.
- Amichais Gedicht "Your Life and Death, my Father" wurde vertont von Aharon Harlap in Three Songs f. Mezzosop. od. Bariton u. Orchester (1983).
- Elizabeth Swados verwendete u. a. Texte von Amichai in ihrem Oratorium "Jerusalem" (1984).
- Tzvi Avni schuf The City plays Hide and Seek für 3-stimmigen Frauen- oder Kinderchor (1986) nach einem Text von Amichai.
- In Scattered Rhymes für gem. Chor und Ka.-Orch. (1988) verwandelte Mark Kopytman die Verse Amichais in einen Hymnus über die Freude. [3]
- Ein Gedicht von Amichai befindet sich in Two Songs für Sopran und Klavier (1984) von Aharon Arlap.
- Ein Text von Amichai bildet die Grundlage des Totengebets El male rachamim für 12-st. Chor von Josef Tal (1993?)
- Amichais Man doesn’t have Time wurde vertont von Moshe Zorman für gem. Chor (1995).
- If I forget thee, Jerusalem von Amichai wurde von Gabriel Iranyi in Form eines Oratoriums für Bariton, gem. Chor und Orch. vertont (1996).
- As a Diamond von Amichai bildet die Grundlage des gleichnamigen Orchesterlieds Op. 47 (1998) von Tsippi Fleischer. [4]
- Für seine Komposition …che questo è stato… für Vibraphon und Zuspiel-CD (1998/2001) verwendete Klaus Hinrich Stahmer eine von Amichai gelesene Aufnahme seines Gedichts über die Grabsteine aus der 1998 veröffentlichten Gedichtsammlung Open, Closed, Open [Patuach Sagur Patuach]. [5]
- Dov Carmel schrieb Sabbath Eve and the wonderful Thing für drei gleiche Stimmen (Kinderchor) u. Klavier; Text: Jehuda Amichai (2000).
- Ein Gedicht von Amichai bildet die Textgrundlage für Even a Fist was once an open Palm (2002/2007), eine Chorkomposition der amerikanischen Komponistin Elizabeth Alexander. [6]
- Amichai Songs ist der Titel eines Liederzyklus für Bariton und Kammer-Ens. (2006) des amerikanischen Komponisten David Froom. [7]
- Das Freitag-Abend-Lied Shir Leyl Shabat von Amichai bildet die Grundlage einer volkstümlichen Vertonung von Moshe Wilensky (1910–1997), die posthum von Michael Wolpe ediert wurde (2006).
- Hana Ajiashvili schrieb „Three Songs“ nach Gedichten von Jehuda Amichai für Sopran, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier (2007).
- Texte von Amichai vertonte auch der tschechische Komponist Jan Dušek. Jüdische Träume für Sopran, Klarinette, Cello u. Streichorchester (2008) besteht in Anlehnung an die Menora aus sieben Sätzen.
- 2009 veröffentlicht die Sängerin Nizza Thobi auf ihrem Album Ein Koffer spricht Amichais Gedicht Kleine Ruth in der Übersetzung von Alisa Stadler.
- Gedichte von Jehuda Amichai und Paul Pines bilden die Grundlage der 5. Symphonie für Stimme und Orchester des kanadischen Komponisten Daniel Asia, die in 15 Orchesterliedern an die Tradition von Mahlers "Lied von der Erde" und Zemlinskys "Lyrische Symphonie" anknüpft (2008). [8]
- In der 3. Sinfonie (2010) des amerikanischen Komponisten Mohammed Fairouz bildet neben Texten von Mahmoud Darwish und Fadwa Tuqan das Gedicht Memorial for the War Dead von Amichai die Basis für den Schlusssatz (2010). [9]
- Der englische Komponist Benjamin Wallfisch vertonte Amichais An Eternal Window für Gesang und Kammerensemble (2011).
- In experimenteller Aufführungsform verbindet Evan Zyporin das Instrumentalspiel der Cellistin Maya Beiser mit ihrem Gesang und mischt in Tsmindao Ghmerto Amichais "Like Smoke" mit Texten und Melodien der Alt-Georgischen Liturgie (2013).
- Amichais Gedicht It’s hard to love blindly wurde als Pop-Song eingespielt auf der CD "To love alone in that long Summer" von Barzin (Künstlername) (2014). [10]
- Jazzverwandte und nahöstliche Gesangstechniken geben den zwei Gedichten von Amichai, die von der Sängerin Ayelet Rose Gottlieb neben weiteren Texten in Shiva in Musik gesetzt wurden, ein von starker Emotionalität geprägtes, authentisches Klangbild (2016). [11]
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1981: Kulturpreis der Stadt Würzburg (auf Vorschlag von Willi Dürrnagel)
- 1982: Israel-Preis
- 1982: Bialik-Preis
- 1986: auswärtiges Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Letters
- 1990: Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität Jerusalem
- 1991: Mitglied in der American Academy of Arts and Sciences
- 1993: Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
Posthume Würdigung
Auf Antrag von Willi Dürrnagel wurde 2005 der Straßenabschnitt zwischen Friedrich-Ebert-Ring und Sanderring in Jehuda-Amichai-Straße umbenannt.
2018 widmete sich die Aktion „Würzburg liest ein Buch“ mit einem umfangreichen Programm und großer Resonanz Amichais Roman Nicht von jetzt, nicht von hier. Der Roman erschien aus diesem Anlass in einer Neuauflage, ebenso zwei Gedichtbände in Neuübersetzung. Ausgewählte Vorträge und Lesungen wurden 2019 in einem Sammelband publiziert.
Seit 2024 ehrt der Jehuda-Amichai-Literaturpreis, eine Auszeichnung der Stadt Würzburg, das Erbe des jüdischen Lyrikers. Am 30. Oktober 2024 wurde das Yehuda-Amichai-Denkmal an der Ecke Friedrich-Ebert-Ring/Jehuda-Amichai-Straße eingeweiht.
Siehe auch
Quellen
- Boas Arpali: "The Flowers and the Urn". Amichai’s Poetry: Structure, Meaning, Poetics, Hakibbutz Hameuchad, 1986.
- Renate Eichmeier, Edith Raim: Zwischen Krieg und Liebe. Der Dichter Jehuda Amichai, Berlin (Metropol Verlag), 2010, ISBN: 978-3-940938-98-5.
- Eric Hilgendorf/ Daniel Osthoff (Hgg.): Erinnerung als Ausweg. Beiträge zu Jehuda Amichais Roman "Nicht von jetzt, nicht von hier", Würzburg (Königshausen & Neumann), 2019.
- Chana Kronfeld: The Wisdom of Camouflage. In: Prooftexts 10, 1990, S. 469–491.
- Essi Lapon-Kandelshein: To Commemorate the 70th Birthday of Yehuda Amichai: A Bibliography of His Work in Translation, Institute of the Translation of Hebrew Literature, Ramat Gan (Israel) 1994.
- Christian Leo: Die deutsch-jüdischen Wurzeln Amichais, in: Renate Eichmeier/ Edith Raim (Hgg.), Zwischen Krieg und Liebe. Der Dichter Jehuda Amichai, Berlin 2010, S. 33-60.
- Christian Leo: „Zwischen Erinnern und Vergessen“. Jehuda Amichais Roman ‚Nicht von jetzt, nicht von hier‘ im philosophischen und literarischen Kontext, Würzburg (Königshausen & Neumann), 2004.
- The Modern Hebrew Poem Itself. 2003, ISBN: 0-8143-2485-1.
- Bruno Rottenbach: Zwischen Würzburg und Jerusalem. Ein deutsch-jüdisches Dichterschicksal. Biographie und Werkauswahl. Hg. Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Würzburg und Unterfranken, Würzburg 1981.
- Nili Scharf Gold: Yehuda Amichai: The Making of Israel’s National Poet. Brandeis University Press, 2008.
- Hana Sokolov-Amichai: Jehuda Amichai – Die Jugendjahre in Palästina/Erez Israel, in: Renate Eichmeier/ Edith Raim (Hgg.), Zwischen Krieg und Liebe. Der Dichter Jehuda Amichai, Berlin 2010, S. 101-142.
- Yehudit Tzvik: Yehuda Amichai: A Selection of critical essays on his writing. Hakibbutz Hameuchad, 1988.
- Richard Zürrlein: Literatur im provinziellen Umfeld, in: Unterfränkische Geschichte, hrsg. von Peter Kolb und Ernst-Günter Krenig, Band 5/2, Echter Verlag, Würzburg 2002, S. 377-466; S. 432 f.
Weblinks
- Thomas Betz: Poesie der Atempause. Jehuda Amichais Gedichtband „Zeit“ (1. Oktober 1999) auf www.literaturkritik.de
- Main-Post: „Neues Buch über den aus Würzburg stammenden israelischen Dichter Jehuda Amichai” (29. November 2010)
- Main-Post: „Rekordbesuch bei „Würzburg liest ein Buch“" (4. Mai 2018)
- Jehuda Amichai bei Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Erschienen auf der CD SYMPOSIUM RECORDS (England) Best. Nr. 1110.
- ↑ Erschienen auf CD „The Jerusalem Artist Series“ 04-2000, hg. v. Jerusalem Municipality, Culture Dept.
- ↑ Erschienen auf CD „The Jerusalem Artist Series“ 04-2000, hg. v. Jerusalem Municipality, Culture Dept.
- ↑ Erschienen auf der CD "Israel at 50" Label: Opus One, Best.Nr. 175
- ↑ Erschienen auf der CD "Sh'ma" amphion records amph 20268 EAN 4039147000686.
- ↑ Erschienen auf CD „Finally on My Way to Yes“, Seafarer Press SEA-CD-01
- ↑ Erschienen auf der CD „David Froom - Song and Dance“, BRIDGE 9240 (EAN: 0090404924026)
- ↑ Erschienen auf CD "Of Songs and Psalms" (2012) bei dem Label Summitrecords Best. Nr. 579.
- ↑ Erschienen auf CD bei dem Label Sonoluminus, Best. Nr. DSL 92177 (2014).
- ↑ Erschienen bei dem Label: Monotreme (Cargo Records).
- ↑ Erschienen auf CD bei 482 Music (2016).