Universitätsklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
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Die Universitätsklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie (vormals Universitäts-Hautklinik) beschäftigt sich mit Haut- und Geschlechtskrankheiten im Universitätsklinikum Würzburg.
Lage
Die Fachklinik für Dermatologie liegt im unmittelbaren Anschluss an das Luitpoldkrankenhaus im Stadtbezirk Grombühl.
Geschichte
Erstmalig wurde 1872 eine eigenständige dermatologischen Abteilung am Juliusspital eingerichtet. [1]. Die unter ihrem Direktor Franz von Rinecker gegründete Würzburger Universitäts-Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie ist eine der großen und traditionsreichen Hautkliniken in Deutschland. Sie widmet sich dem gesamten Spektrum der Hautkrankheiten, wie Schuppenflechte und Ekzeme, Allergien, Hautinfektionen, Krankheiten der Schleimhäute, Nägel und Haare, insbesondere aber auch den immer häufiger werdenden Tumorerkrankungen wie schwarzer und weißer Hautkrebs. Am 1. Oktober 1907 wurde die Universitäts-Hautklinik als eigene Einrichtung eingerichtet und in der Kurie Tannenberg am Paradeplatz untergebracht, bis sie in den Neubau im Luitpoldkrankenhaus übersiedelte. Bis 2011 wurde die Klinik von der ersten Lehrstuhlinhaberin der Universität Würzburg, Eva-Bettina Bröcker geleitet.
Professoren
- Franz von Rinecker (1872-1883)
- Otto Seifert (1887-1909)
- Karl Zieler (1909-1939)
- Karl Hoede (1940-1946)
- Karl Vohwinkel (1946-1949)
- Hans Schuermann (1949-1958)
- Arthur Leinbrock (1959-1964)
- Helmut Röckl (1965-1988)
- Günter Burg (1988-1991)
- Eva-Bettina Bröcker (1992-2011)
- Matthias Goebeler (seit 2011)
Fachdisziplinen
Zum Fachkrankenhaus gehört ein Allergiezentrum, ein Hautkrebszentrum und diagnostische Labore.
Kontakt
- Universitäts-Hautklinik
- Josef-Schneider-Straße 2
- Gebäude D 8
- 97080 Würzburg
- Telefon: 0931 - 201-26710
ÖPNV
Nächste Straßenbahnhaltestelle: | Uni-Klinikum Bereich D |
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Gerald Metz: Das Archiv der Würzburger Universitätsklinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten und seine Bestände, Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 9 (1991), S. 37-55, S. 37