Karl Vohwinkel

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Prof. Dr. Karl Vohwinkel (* 2. Februar 1900 in Hörde/Westfalen; † 22. September 1949 in Würzburg) war Dermatologe und Direktor der Klinik und Poliklinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten im Universitätsklinikum Würzburg.

Leben und Wirken

Vohwinkel begann in Göttingen Humanmedizin zus studieren. Er wechselte an die Universität Marburg/Lahn und die Universität Jena. Als habilitierter Privatdozent und Oberarzt am Universitätsklinikum Tübingen gab er seine Stellung 1937 „aus politischen Gründen“ auf und ging als Sanitätsoffizier zur Wehrmacht. Zuletzt war er Oberfeldarzt und wirkte auch als Heeresbordellarzt in Norwegen.

Professor in Würzburg

Nach dem Zweiten Weltkrieg ernannte ihn die Universität Würzburg 1946 zum außerplanmäßigen Professor für Dermatologie. Zeitweise leitete er die Universitäts-Hautklinik im Universitätsklinikum Würzburg. 1949 beging er Suizid.

Siehe auch

Quellen

  • Horst Hefler: Studium an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg nach dem Kriege 1946–1952. In: Tempora mutantur et nos? Festschrift für Walter M. Brod zum 95. Geburtstag. Mit Beiträgen von Freunden, Weggefährten und Zeitgenossen. Hrsg. von [[Andreas Mettenleiter}}, Akamedon, Pfaffenhofen 2007 (= Aus Würzburgs Stadt- und Universitätsgeschichte, 2), ISBN: 3-940072-01-X, S. 111–117, hier: S- 116

Weblinks

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