Rippach

Die Rippach ist ein rechter Nebenfluss der Tauber im südlichen Landkreis Würzburg.
Bachverlauf
Die 13,22 km lange Rippach entspringt auf 311 m Höhe ü. N.N. südwestlich von Oellingen in der Flurlage „Breitenmorgen“ und verläuft nach Westen. Sie fließt südlich von Gelchsheim am Schloss Gelchsheim und dem ehemaligen Bahnhof Gelchsheim der Gaubahn vorbei. Nordwestlich von Riedenheim fließt der Riedenheimer Waldgraben von rechts zu. Die Rippach wendet sich nach Süden und tangiert westlich den Weiler Lenzenbrunn. Im Stadtgebiet von Röttingen wird sie zum Mühlbach, einem Seitenarm der Tauber, an dem die Stadtmühle und die Schneidmühle liegen. Der Mühlbach mündet in der Nähe des Hundheimer Tors auf 237 m Höhe ü. N.N. in die Tauber. Parallel zur Rippach verläuft im Unterlauf die Staatsstraße 2268. Das Einzugsgebiet der Rippach hat eine Fläche von 33,96 km².
Zuflüsse
- Riedenheimer Waldgraben (rechts)
- Schötersbach (rechts)
- Eckenriedgraben (links)
- Schlossbrunnengraben (rechts)
- Strüther Graben (rechts)
Wirtschaftliche Bedeutung
Der marode Zustand der Eisenbahnbrücke über das Rippachtal war ursächlich für die Betriebseinstellung der Gaubahn im Abschnitt zwischen Röttingen und Tauberrettersheim im Dezember 1983.
