Rinecker-Medaille
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Die Rinecker-Medaille ist eine Auszeichnung der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Namensgeber
Namensgeber ist Prof Dr. Franz von Rinecker, Medizinprofessor für Kinderheilkunde und Arzneimittellehre.
Geschichte
Seit 1890 vergibt die Medizinische Fakultät der Universität Würzburg die goldene Medaille an Mediziner und Naturwissenschaftler mit besonderen Beziehungen zu Würzburg in unregelmäßigen Abständen. Erster Preisträger der Medaille war Robert Koch. Zu den Trägern gehören unter anderem Camillo Golgi, Emil von Behring, Ludolf von Krehl und Adolf Butenandt.
Preisträger (Auszug)
- 1890: Robert Koch
- 1984: Emil von Behring [1]
- 1903: Ernest Overton
- 1922: Franz Hofmeister
- 1950: Georg Sticker
- 1956: Erich Grafe
- 1965: Hans Rietschel
- 1973: Viktor Emil Freiherr von Gebsattel
- 1982: Loris Premuda [2]
- 1995: Ernst J. M. Helmreich
- 2009: Volker ter Meulen
- 2012: Kurt Kochsiek
- 2016: Christoph Reiners
Siehe auch
Quellen
- Gundolf Keil: Rinecker und die Rinecker-Medaille der Würzburger Medizinischen Fakultät. In: Festschrift anläßlich der Verleihung der Rinecker-Medaille durch die Medizinische Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg an Professor Dr. h.c. mult. Shaul G. Massry, M.D.. Hrsg. von August Heidland und Ekkehart Heidbreder, Würzburg 1987, S. 14-25
Weblinks
Einzelnachweise und Hinweise
- ↑ Biografie von Emil von Behring auf den Internetseiten des Landesgeschichtlichen Informationssystems Hessen
- ↑ Gundolf Keil: Laudatio auf Loris Premuda. Anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Medizinische Fakultät der Universität Würzburg am 3.12.1982. Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 1 (1983), S. 265-268; S. 268