Michael Etzel
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Michael Etzel (* 3. April 1938 in Amorbach; † 27. Dezember 2017 ebenda) war katholischer Geistlicher und von 1970 bis 2005 Stadtpfarrer von Röttingen.
Leben und Wirken
Etzel wurde am 25. Juli 1964 durch Bischof Dr. Josef Stangl in Würzburg zum Priester geweiht. Es folgten Kaplanstellen in Heimbuchenthal, Mariä Geburt (Höchberg) und Haßfurt.
Stadtpfarrer in Röttingen
Am 6. Dezember 1970 trat Etzel seine Stelle als Stadtpfarrer von Röttingen an. Von 1975 bis 1995 bekleidete er das Amt des Dekan-Stellvertreters und von 1980 bis 1995 zusätzlich das des Schulbeauftragten des Dekanats Ochsenfurt. 1987 übernahm Etzel zusätzlich die Pfarreien Strüth, Aufstetten und Bieberehren. 1993 kam die Pfarrei St. Vitus in Tauberrettersheim zu seinen Aufgaben hinzu. 1995 wurde Etzel zum Dekan des Dekanats Ochsenfurt gewählt. Seit 2002 war er auch Pfarrer von Riedenheim und Stalldorf. 2003 erhielt er mehrere Bypässe. Von der Seelsorge für Tauberrettersheim wurde Etzel 2004 entbunden.
Mit Wirkung zum 1. September 2005 trat Dekan Etzel in den dauernden Ruhestand. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann nahm die Resignation an und dankte Etzel für die langjährigen treuen und guten Dienste in der Seelsorge. Seinen Ruhestand verbrachte der Priester in seinem Geburtsort Amorbach.
Publikationen
- Michael Etzel: 250 Jahre Kirche St. Johannes Nepomuk zu Strüth - aus der Geschichte Strüths und seiner Kirche. Strüth, 1992. (bestellbar in der Universitätsbibliothek)
Siehe auch
- Pfarreiengemeinschaft TauberGau
- St. Johannes der Täufer (Aufstetten)
- St. Kilian und Gefährten (Röttingen)
- St. Nepomuk und St. Wendelin (Strüth)
- St. Petrus und Paulus und St. Maria Magdalena (Bieberehren)
- Seelsorger Röttingen