Karl-Heinz Utschig

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Karl-Heinz Utschig (1987) (© Roland Pleier)
Karl-Heinz Utschig (1987) (© Roland Pleier)

Karl-Heinz Utschig (* 18. Februar 1943 in Cheb/Eger; † 1. April 2020 in Würzburg [1]) war Bauingenieur, CSU-Kommunalpolitiker und von 1985 bis 2005 Direktor der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH.

Leben und Wirken

Mit zehn Jahren übersiedelte seine Familie nach Würzburg. Er studierte Bauingenieurswesen und war nach dem Studienabschluss Teilhaber eines Ingenieurbüros.

Politische Laufbahn

Utschig saß von 1978 bis 1985 im Würzburger Stadtrat und war von 1982 bis 1985 CSU-Fraktionsvorsitzender.

Direktor der WVV

1985 wollte Oberbürgermeister Klaus Zeitler seinen Parteigenossen Herbert Wolf als Nachfolger von Helmut Stumpf zum Direktor der WVV küren, was ohne die Zustimmung der CSU nicht gegangen wäre. So kam es zur Doppelspitze Herbert Wolf und Karl-Heinz Utschig. Dieses Vorgehen löste eine Welle heftiger Kritik aus und zog den Austritt von Willi Dürrnagel und Hans Otto Truchseß von und zu Wetzhausen aus der SPD nach sich. Das Duo an der Spitze der WVV bewirkte in seiner Amtszeit beispielsweise den Ausbau der Straßenbahn auf eigenem Gleiskörper durch die Altstadt und die Verlängerung zum Heuchelhof und nach Rottenbauer. Auch die Modernisierung der Parkplatz-Bewirtschaftung und der Einbau neuester Gas-Technologie im Heizkraftwerk an der Friedensbrücke fällt in die Amtszeit der beiden. Am 31. Dezember 2005 trat er in den Ruhestand. [2]

Ehrenamtliche Tätigkeiten

Karl-Heinz Utschig mit Hans-Jürgen Zelfel und Rudi Schmitt vom Hätzfelder Kreis e.V. (1987) (© Roland Pleier)

Karl-Heinz Utschig war Gründungsmitglied des Hätzfelder Kreises und dessen Vorsitzender von 1980 bis 1990, danach war er Schatzmeister des Vereins.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

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