Sebastian Reuß

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Mag. Sebastian Reuß (* in Aub; † 22. Juli 1701 ebenda) war Geistlicher und Seelsorger in Heidingsfeld, Höchberg, Sonderhofen, Aufstetten und Aub.

Geistliche Laufbahn

Nach dem Theologiestudium mit Magisterabschluß ab 1653 und der Priesterweihe am 23. September 1662 war Reuß Vikar an der Burkarder Kirche in Würzburg und 1663 in der Stadtpfarrei St. Laurentius (Heidingsfeld). Zwischen 22. August 1664 und dem 9. November 1665 war er Pfarrer an der Burkarder Kirche. Von 1665 bis 1675 wirkte er als Wallfahrts- und Gemeindepfarrer in Mariä Geburt (Höchberg) und von 1675 bis 1679 war er Ortspfarrer in St. Johannes der Täufer (Sonderhofen). Von 1679 bis 1688 versah er das Pfarramt in St. Johannes der Täufer (Aufstetten) und anschließend wirkte er von 1688 bis zu seinem Tod als Seelsorger an der Spitalkirche zum Heiligen Geist (Aub).

Nachlass

Aus seinem Nachlass flossen 200 Gulden als Stiftung für einen Altar an seine ehemalige Pfarrei nach Höchberg.

Siehe auch

Quellen

  • Alfred Wendehorst: Die Benediktinerabtei und das Adelige Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg / im Auftrag des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Berlin; New York: de Gruyter, 2001 (Germania sacra ; N.F. 40: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz: Das Bistum Würzburg; 6) ISBN: 3-11-017075-2, S. 404
  • Johann Baptist Stamminger: Franconia Sacra, Geschichte und Beschreibung des Bisthums Würzburg, Die Pfarrei St. Burkard zu Würzburg. Kapitel 22, S. 9
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