Lorenz Fisching

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Lorenz Fisching (* 21. Februar 1888 in Dampfach; † 6. Februar 1973 in Wechterswinkel) war katholischer Geistlicher und Seelsorger in mehreren Gemeinde im Landkreis Würzburg

Leben und Wirken

Nach der Tonsur [1] am 23. Dezember 1909 erfolgte am 17. März 1910 seine Minores [2]. Die Weihe zum Subdiakon empfing er am 18. Juli 1911 und zum Diakon am 20. Juli 1911. Am 30. Juli 1911 wurde Lorenz Fisching zum Priester geweiht.

Geistliche Laufbahn

Seine erste Stelle trat Lorenz Fisching als Kaplan am 16. September 1911 in der Gemeinde St. Ägidius in Dipbach an. Kurz darauf war er vom 14. September 1911 bis 1913 Kooperator in Oberpleichfeld. Weitere Kaplanstellen hatte er ab 31. Juli 1913 in Rottendorf, ab 8. September 1913 in Aub, vom 2. Oktober 1913 bis 1918 in Wermerichshausen und vom 22. September 1918 bis 1926 als Lokalkaplan in Lebenhan.

Vom 17. März 1926 bis 10. Mai 1933 war er Pfarrer in Rechtenbach, gleich daran anschließend bis 1946 Seelsorger in Holzkirchen. Vom 10. Juli 1946 bis 1949 war er Seelsorger der Gemeinde St. Peter und Paul in Oberpleichfeld, vom 31. Mai 1949 bis 1957 Pfarrer in Burgwallbach und vom 3. Januar 1957 bis 1967 in der Gemeinde St. Ottilia in Rieden.

Ruhestand

1967 trat er in den Ruhestand und war bis zu seinem Tod 1973 noch als Seelsorger in Wechterswinkel tätig. Seine letzte Ruhestätte fand er in Dampfach.

Siehe auch

Quellen

Erläuterungen und Hinweise

  1. Die Tonsur (lat. tonsura „Scheren“, von tondere „scheren“) ist die vollständige oder teilweise Entfernung des Kopfhaares aus religiösen Gründen oder die daraus entstandene Frisur. Sie ist aus verschiedenen Religionen wie Christentum, Buddhismus oder Hinduismus bekannt. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].
  2. Unter den niederen Weihen (lateinisch [ordines] minores) wird eine Form der Beauftragung zu Diensten in der christlichen Kirche verstanden, die im Lauf der Kirchengeschichte verschiedene Ausprägungen und theologische Gewichtungen hatte. Kleriker, die die niederen Weihen empfangen hatten, wurden auch als Minoristen bezeichnet. Weitere Informationen bei Wikipedia [2].
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