Johann Prätorius
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Johann Prätorius (* in Münnerstadt; † 1688 in Sonderhofen) war katholischer Geistlicher und Ortspfarrer in Unterleinach, Rittershausen, Sächsenheim, Baldersheim und Sonderhofen.
Geistliche Laufbahn
Prätorius studierte Theologie an der Universität Würzburg ab 22. November 1644 und erhielt am 23. April 1651 die Priesterweihe. Danach war Prätorius zunächst von 1652 bis 1656 Vikar an der Burkarder Kirche.
Ortspfarrer im Landkreis Würzburg
Prätorius erhielt am 22. März 1656 seine erste Pfarrstelle an der Pfarrkirche Allerheiligen, an der er bis 1663 verblieb. Bis 1665 wirkte er in St. Matthäus (Rittershausen), ab 1669 in St. Peter und Paul (Sächsenheim) und ab 1674 in St. Georg (Baldersheim). Seine letzte Pfarrstelle erhielt er 1679 in St. Johannes der Täufer (Sonderhofen), wo er auch verstarb.
Letzte Ruhestätte
1688 wurde er im Chorraum der Sonderhöfer Pfarrkirche beigesetzt.
Siehe auch
- Allerheiligen (Leinach)
- St. Matthäus (Rittershausen)
- St. Peter und Paul (Sächsenheim)
- St. Georg (Baldersheim)
- St. Johannes der Täufer (Sonderhofen)
- Burkarder Kirche
- Seelsorger Rittershausen
- Seelsorger Sonderhofen
Quellen und Literatur
- Christine Demel (Hrsg.): Leinach. Geschichte - Sagen - Gegenwart. Selbstverlag Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 343
- Alfred Wendehorst: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz, Das Bistum Würzburg, Band 6, Die Benediktinerabtei un das adelige Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg, Walter de Gruyter, 2001, S. 122 und 400