Bayerische Denkmalschutzmedaille

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Vorderseite der Denkmalschutzmedaille
Rückseite der Denkmalschutzmedaille

Die Bayerische Denkmalschutzmedaille ist eine Auszeichnung des Freistaates Bayern durch das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.

Geschichte

Die Auszeichnung wird seit 1978 jährlich an Personen oder Vereinigungen vergeben, die sich herausragende Verdienste um den Denkmalschutz in Bayern erworben haben.

Verleihungsgrund

Die Denkmalschutzmedaille ist eine Auszeichnung für besonderes Engagement im Bereich der Denkmalpflege. Jedes Jahr verleiht der Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst die Medaille an Persönlichkeiten, die sich um Bau- oder Bodendenkmäler in Bayern verdient gemacht haben.

Beschreibung

Die Medaille zeigt ein Konterfei von König Ludwig I. von Bayern mit der Umschrift: "Ludwig I. Begründer der Denkmalpflege in Bayern". Dir Rückseite zeigt mittig den Schriftzug: "Für besondere Verdienste um den Denkmalschutz" und in der Umrandung:"Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst". Die Medaille ist kein Orden und auch kein Ehrenzeichen und nicht zum Tragen in der Öffentlichkeit bestimmt. Sie wird zusammen mit einer Urkunde verliehen.

Vorschlagswesen

Für die Denkmalschutzmedaille können vorschlagen werden:

  • Bauherren, die eine besonders gelungene Denkmalinstandsetzung abgeschlossen haben
  • Personen, die sich um die Bodendenkmalpflege in besonderer Weise verdient gemacht haben
  • Personen, die im Ehrenamt in besonderer Weise für Denkmalschutz und Denkmalpflege eingetreten sind, z.B. Heimatpfleger,
  • Personen, die sich in besonderer Weise um die Denkmalvermittlung bemühen.

Preisträger (Auszug)

Siehe auch

Weblinks

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