Konradstor

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Herbipolis Wirtzpurg (Holzschnitt von 1548) - aus der Cosmographia universalis von Sebastian Münster

Das Konradstor war ein Teil der mittelalterlichen Stadtmauer im östlichen Mauerzug.

Lage

Das Stadttor lag in unmittelbarer Nähe des Benediktinerkloster St. Stephan an der Südostecke der östlichen Vorstadtmauer als zusätzlicher Durchgang zwischen dem stark frequentierten Stephanstor und Sandertor.

Namensgeber

Das Konradstor erhielt seinen Namen wohl von seinem Erbauer Fürstbischof Konrad II. von Thüngen.

Geschichte

Da Tor wurde nach dem Bauernkrieg um 1530 errichtet. Tilman Riemenschneider fertigte für das Tor einen Wappenstein, der aber verlorengegangen ist. Mit Erweiterung der Befestigungsanlagen unter Johann Philipp von Schönborn nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde das Tor nicht mehr benötigt und abgerissen.

Siehe auch

Quellen und Literatur

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