Jugendkirche

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Willkommen in der Jugendkirche

Die Jugendkirche ist die 2013 umgestaltete Hauskapelle des Kilianeums.

Patrozinium

Die Hauskapelle ist St. Kilian geweiht. Der Heilige Kilian (* vielleicht um 640 in Mullagh, County Cavan, Irland; † 689 in Würzburg) ist der Schutzheilige der Stadt und des Bistums Würzburg. Patrozinium ist am 8. Juli.

► Ebenfalls dem Heiligen Kilian geweiht sind der Würzburger Dom St. Kilian, die katholische Pfarrkirche St. Kilian im Juliusspital und die Kilianskapelle im König-Ludwig-Haus.

Ehemalige Hauskapelle des Studienseminars

Die ehemalige Hauskapelle im Bischöflichen Studienseminar Kilianeum wurde am 1. Mai 1969 durch Bischof Dr. Josef Stangl konsekriert und 1977 renoviert.

Außenansicht

Die Außenfront war mit einem Fries des Würzburger Künstlers Curd Lessig gestaltet. Die Grundfläche des Gottesdienstraumes beträgt 425 m².

Frühere Innenausstattung

Altar, Ambo und Sedilien waren aus Muschelkalk, das Altar- und Deckenfresko, eine abstrakte Darstellung des Abendmahls bzw. der hl. Dreifaltigkeit, sowie die dreizehn gemalten Kreuzwegstationen stammten vom Tückelhäuser Künstler Karl Clobes. Die Holzfigur des Kapellenpatrons Kilian wurde 1954 von Ossi Müller aus Heidingsfeld gestaltet.

Heutige Jugendkirche

Einen ersten feierlichen Gottesdienst in der umgestalteten Kapelle feierte Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Palmsonntag 2013. Die offizielle Eröffnung fand jedoch erst Ende Oktober durch Weihbischof Ulrich Boom statt.

Technische Möglichkeiten

Die Jugendkirche wurde farblich mit viel Weiß, zwei roten Flächen und goldenen Elementen am Altar, am Evangeliar und den Weihwasserbecken gestaltet. Insgesamt hat das Bistum Würzburg rund 180.000 Euro für die Umgestaltung der früheren Internats-Hauskapelle zur Jugendkirche investiert. Die große Stärke der Jugendkirche ist die große Flexibilität des Raumes. Der neue Altar ist portabel. Die Bestuhlung kann je nach Bedarf angepasst werden. Über zwei in der Decke versenkbare Beamer können Bilder auf zwei jeweils 35 m² große Flächen links und rechts des Altarraums geworfen werden. Über ein Lichtmischpult lässt sich der gesamte Kirchenraum farblich und in der Helligkeit variabel ausleuchten. Lenkbare Spezialscheinwerfer, sogenannte „Moving Heads“, erlauben eine Lichtshow oder das akzentuierte Hervorheben spezieller Bereiche im Kirchenraum. Bei der Neugestaltung wurde auch großer Wert darauf gelegt, dass die Tonanlage mit wenig Aufwand zu installieren ist und die Band ihre Bühne mit wenigen Handgriffen herausfahren kann.

Siehe auch

Literatur

  • Thomas Wehner (Bearb.): Realschematismus der Diözese Würzburg. Dekanat Würzburg-Stadt, 1992, S. 141.

Weblinks

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