Hep-Hep-Unruhen

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Die Hep-Hep-Unruhen nahmen 1819 in Würzburg ihren Anfang.

Die Hep-Hep-Unruhen oder Hepp-Hepp-Krawalle von 1819 waren eine Welle gewalttätiger Ausschreitungen gegen Juden in vielen Städten des Deutschen Bundes, die in Würzburg ihren Anfang nahmen.

Beteiligte

Sie gingen vor allem von Handwerkern, Händlern und Studenten aus, die sich teils spontan, teils verabredet zu antijüdischen Demonstrationen versammelten, jüdische Bürger beschimpften, bedrohten, misshandelten, ihre Synagogen, Geschäfte und Wohnungen angriffen und teilweise zerstörten.

Überblick

Hintergrund der Unruhen war die damalige jüdische Emanzipation, die die religiöse Minderheit der Juden in manchen Staaten des Deutschen Bundes nach der Französischen Revolution zu mit den Christen gleichberechtigten Konkurrenten im Wirtschaftsleben werden ließ. Gegen die mögliche Entkräftung ihrer bisherigen Privilegien fühlten sich Handwerker, häufig Mitglieder christlicher Zünfte, Kaufleute und Bürger zum Widerstand herausgefordert. Erstmals seit den letzten Pogromen in deutschsprachigen Gebieten etwa 100 Jahre zuvor griffen sie Juden nicht nur lokal, sondern überregional und monatelang an.

Dies gilt zum einen als Ergebnis und Ausläufer des mittelalterlichen Antijudaismus, der sich in der Neuzeit fortsetzte, zum anderen als Beginn eines frühen Antisemitismus im 19. Jahrhundert, der seit 1789 mit nationalistischen, ab 1860 auch mit rassistischen Motiven begründet wurde. Damit waren die Unruhen zugleich deutliches Zeichen für die Verankerung dieser modernen Form von Judenfeindlichkeit in der Bevölkerung.

Dieser Antisemitismus organisierte sich seit 1879 und zielte fortan auf Ausgrenzung, Vertreibung und Enteignung des gesamten Judentums. Dieses Ziel kam in der Unruhenserie 1819 bereits ansatzweise zum Vorschein. Der in Teilen der Bevölkerung verankerte Judenhass bereitete dem Nationalsozialismus den Boden, der ihn dann zur propagandistischen Vorbereitung und Durchführung des Holocaust nutzen konnte.

Begriff

Ihren Namen erhielten die Unruhen durch den mehrfachen Hetzruf „Hep“ oder „Hepp“, mit dem die Beteiligten sich sammelten und Juden ihrer Stadt bedrohten. Seine Herkunft ist unklar; er wurde schon im Jahr 1819 verschieden gedeutet, meist als Abkürzung oder Aufforderung.

Eine in Danzig veröffentlichte „Proclamation“ beschuldigte alle Juden im Stil eines Kreuzzug-Aufrufs als „Christusmörder“ und endete mit den Sätzen: [1]

„…noch haben wir Macht über ihnen und die Gewalt ist in unseren Händen, darum laßt uns jetzt ihr sich selbst gefälltes Urtheil an sie vollstrecken laut dem wie sie geschrieen: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder! Auf! wer getauft ist, es gilt der heiligsten Sache, fürchtet nichts und zögert keine Stunde, den Streit für des Glaubens Ehre zu wagen. Diese Juden, die hier unter uns leben, die sich wie verzehrende Heuschrecken unter uns verbreiten, und die das ganze preußische Christenthum dem Umsturz drohen, das sind Kinder derer die da schrieen: kreutzige, kreutzige. Nun auf zur Rache! Unser Kampfgeschrei sey Hepp! Hepp! Hepp! Aller Juden Tod und Verderben, Ihr müßt fliehen oder sterben!“

Wegen dieses Kontextes deuteten Zeitzeugen wie Rahel Varnhagen und der deutschjüdische Historiker Heinrich Graetz H.E.P. als Abkürzung einer mittelalterlichen Kreuzfahrerparole: Hierosolyma est perdita ("Jerusalem ist verloren"). Die Antisemitismusforscher Werner Bergmann und Rainer Erb halten diese Deutung für unwahrscheinlich, da die Kreuzfahrerparole korrekt Hierosolyma sunt perdita lautete, ihre Tradierung in Handwerkerkreisen nicht bezeugt sei und diese kaum Latein gekannt und benutzt hätten. [2]

Damalige Zeitungsberichte erklärten Hep auch als Variante von Heb, das Hebräer abkürzen sollte. Philologen und Völkerkundler um 1900 führten das Kurzwort auf einen hebräischen bzw. chaldäischen Wortstamm zurück, der Feind oder Widersacher bedeute. Andere erklärten es als Kombination der Anfangsbuchstaben von drei großen historischen Judenfeinden: Haman, Esau, Pharao. [3]

Das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm von 1877 erklärte Hep zum einen als Zuruf an Zugtiere, die Füße zu heben, zum anderen als Lockruf für Ziegen in Franken. Jüdische Männer seien bei den Angriffen häufig an ihren Spitzbärten gezogen worden. Hepp ist auch allgemein eine Aufforderung an Tiere, davonzulaufen (hau ab, lauf weg!) oder zu springen, z.B. bei Dressur und Darbietungen im Zirkus. Im Odenwald riefen Tänzer sich bei der „Judenpolka“ ein rhythmisches Hepp zu. [4]

Rainer Wirtz [5], Detlev Claussen [6] und Stefan Rohrbacher [7] vermuteten daher, zumindest bei den süddeutschen Unruhen sei der Ziegen- oder Tieranruf auf Juden übertragen worden.

Die Hep-Hep-Unruhen in Würzburg

Die Ausschreitungen begannen am 2. August 1819. Die Entstehungsbedingungen des Judenhasses in Würzburg gelten als Beispiel für die allgemeinen Hintergründe der Unruhen.

Hintergründe

Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn hatte 1643 alle Juden aus Würzburg vertrieben und ihnen die Niederlassung verboten. 1802 endete mit der Säkularisation die fast 1000 Jahre dauernde Herrschaft der Bischöfe über die Stadt. 1803 erlaubte der Stadtrat der Familie des Bankiers Moses Hirsch als ersten Juden wieder die Ansiedelung. 1813 gewährte der Landtag Bayerns mit einem Edikt den Juden des Staates die rechtliche Gleichstellung. 1803 fiel Würzburg an Bayern und verlor damit seinen Status als selbstverwaltetes Fürstentum und Provinzhauptstadt. Im Dezember 1816 trat das bayrische Judenedikt auch hier in Kraft. Bis 1819 wuchs die neue jüdische Gemeinde Würzburgs auf etwa 400 Personen an.

Viele alteingesessene Würzburger betrachteten diese Entwicklungen mit tiefem Misstrauen und stellten einen Zusammenhang zwischen dem Niedergang der mittelalterlichen Kirchenherrschaft und dem Aufstieg der Juden her. Sie sprachen den neuen Mitbürgern ab, sich für soziale Belange der Bürgerschaft einzusetzen. Deren Vermögen galten traditionell als durch Wucher und Betrug, nicht durch eigene harte Arbeit erworben. Moses Hirsch, der seine Geschäfte im Auftrag der Bayrischen Staatskrone zu deren Finanzierung tätigte, war eine besondere Reizfigur: Er hatte 1803 den „Ebracher Hof“ gekauft, bis dahin Wohnsitz der Äbte des Klosters Ebrach. Sein Sohn Jacob Hirsch kaufte im selben Jahr bei Auktionen Juwelen, die aus ehemaligen Kirchengeräten stammten. Dies galt frommen Katholiken als Frevel. Ein antijüdisches Pamphlet von 1813 behauptete, Juden hätten sich bei den Versteigerungen als Bischöfe verkleidet, um die Christen zu verhöhnen.

Juden wurden oft als Profiteure der damaligen Säkularisierung von Kirchengütern gesehen, die mit dem Verkauf an sie als „entweiht“ galten. Man fürchtete – entgegen den Fakten, da nachweislich viele gemeinnützige, nicht konfessionelle Stiftungen von Juden initiiert wurden –, sie würden ihr Geld dem Handelskreislauf entziehen und nur bedürftige Mitjuden unterstützen. Sie galten als Nutznießer und oft auch Drahtzieher der Herrschaft Napoleons. Hinzu kam 1816 und 1817 eine allgemeine Hunger- und Wirtschaftskrise, die die Notlage vieler Deutscher und die Neigung zu verschwörungstheoretischen Erklärungen verstärkte.

Im Frühjahr 1819 beriet die bayrische Ständeversammlung über eine Revision des Edikts von 1813, die der König Anfang August genehmigte. Im Vorfeld wurde in den Zeitungen heftig über das Für und Wider der „bürgerlichen Verbesserung“ der Juden debattiert. Seitdem kamen bereits die „Hepp"-Pöbeleien auf. [8]

Ausbruch der Unruhen

Am Abend des 2. August 1819 erwartete eine Menschenmenge aus Studenten und Bürgern den beliebten Landtagsabgeordneten Professor Josef Behr, um ihn für seinen Einsatz gegen das Judenedikt zu feiern. Anwesend war auch der als Fürsprecher der Judenemanzipation bekannte Professor Sebald Brendel. Dies löste die Unruhe aus. Heinrich Graetz schilderte den Hergang wie folgt: [9]

„Plötzlich wurde ein alter Professor Brendel bemerkt, der kurz vorher zugunsten der Juden geschrieben hatte. Es hieß, er habe dafür von ihnen eine Dose voll Dukaten bekommen. Bei seinem Anblicke erscholl aus dem Munde der Studenten der unsinnige Ruf 'Hep-Hep!' mit dem pöbelhaften Zusatz 'Jud' verreck! […] Brendel wurde verfolgt und musste sich retten.
Den Tumult benutzten brotneidische Kaufleute, welche erbittert darüber waren, daß jüdische Konkurrenten den Kaffee um einige Kreuzer billiger verkauften, und einige andere, welche etwas gegen einen geadelten jüdischen Kapitalisten Hirsch hatten. Eine leidenschaftliche Wut bemächtigte sich der Bevölkerung. Sie erbrach die Kaufläden der Juden und warf die Waren auf die Straße. Und als die Angegriffenen sich zur Wehr setzten und mit Steinen warfen, steigerte sich die Erbitterung bis zur Raserei. Es entstand eine förmliche Judenschlacht wie im Mittelalter, es kamen Verwundungen vor, mehrere Personen wurden getötet.
Etwa vierzig Bürger hatten sich an diesem Judensturm beteiligt. Militär musste zur Dämpfung der Erbitterung herbeigeholt werden, sonst wären die Juden niedergemetzelt worden. Tags darauf stellte die Bürgerschaft die Forderung an die städtische Behörde, daß die Juden Würzburg verlassen sollten. Und sie musste sich fügen. Mit Trauer verließen etwa vierhundert Juden jeden Alters die Stadt und lagerten mehrere Tage in den Dörfern unter Zelten, einer trüben Zukunft entgegensehend.“

Zeitgenössische Regierungsakten, Zeitungsberichte und die Würzburger Chronik des Stadthistorikers Leo Günther von 1925 ergänzen und korrigieren diese Darstellung in einigen Details. Die Angriffe richteten sich vor allem gegen jüdische Geschäftsinhaber. Sie wurden verprügelt, ihre Läden, Warenlager und Wohnhäuser wurden teilweise zerstört. Fensterscheiben wurden eingeworfen, Auslagen geplündert, Fassaden demoliert, Firmenschilder abgerissen. Dabei wurden königliche Wappen meist geschont, um den Eindruck eines staatsfeindlichen Aufruhrs zu vermeiden.

Am Folgetag wurden auch Ordnungskräfte angegriffen. Ein Stadtpolizist, der das Wohnhaus des Bankiers Hirsch schützen sollte, erschoss dabei den judenfeindlichen Würzburger Kaufmann Konrad. Daraufhin eskalierten die Unruhen zu bürgerkriegsartigen Zuständen. Die Bürgerschaft verlangte nun die sofortige Ausweisung aller Juden. Bayrisches Militär wurde dem Rat zur Hilfe entsandt. Ein Schuhmacher erschoss einen Wachsoldaten. Erst nach drei Tagen konnte das Militär die Situation unter Kontrolle bringen. Bis dahin waren fast alle Juden aus der Stadt geflohen – nicht ausgewiesen – und versteckten sich im Umland. Die, die kein Quartier fanden, mussten unter freiem Himmel nächtigen. Auch in Heidingsfeld, wo viele Flüchtlinge Schutz durch das Militär suchten, wurden zwei jüdische Familien von einem beurlaubten Soldaten bedroht.

Weiterer Verlauf

Am 8. August kehrten die meisten Würzburger Juden in die Stadt zurück. Sie wurden aber in den folgenden Jahren weiterhin – besonders in den Sommermonaten – in Würzburg und Umgebung mit Demonstrationen, Steinwürfen, vereinzelten Anschlägen auf ihre Häuser und häufigen Hepp-Hepp-Parolen auf ihren Ladenfassaden angegriffen. 1821 wurden Ritualmordgerüchte gegen sie in Umlauf gebracht. 1826 wurde eine als Jude ausstaffierte Puppe aufgehängt. 1828 kam es zu ähnlichen Unruhen wie 1819 mit dem Ausruf Achhie, dessen Bedeutung unbekannt ist.

Außer der direkten Gewaltanwendung hielt eine Drohbrief-Kampagne die jüdischen Bürger in den Folgemonaten ständig in Atem. Anonyme Autoren, die als Versammlung der Guten und Gerechten unterschrieben, drohten christlichen Hausbesitzern und Vermietern Brandstiftung, ihren jüdischen Mietern Ermordung an, um sie zum Wegzug zu nötigen: [10]

„Der Jude als nächster Verwandter der bayrischen Finanzkammer darf im ganzen Königreich ungehindert seinen strafbaren Wucher mit dem armen gedrückten Bürger treiben, während der Bürger bei einer konstitutionellen Regierung in Friedenszeiten Kriegssteuer zahlen muß… warum dies alles? Antwort: Weil Schurken und Juden verschwistert den Zügel der Regierung führen… Mit Feuer, Dolch und Schwert sind wir fest entschlossen, uns von dem jüdischen Ungeziefer zu reinigen und es würde mir sehr leid tun, wenn Euer Wohlgeboren diesem meinem Warnungsbrief nicht Genüge leisten werden, indem die Ihrige Behausung ohne Rettung in einen Aschehaufen verwandelt werden wird.“

In einer anderen Version hieß es: „Eine Versammlung von mehr als 3000 werden den Tod nicht fürchten, um eine allgemeine gute Sache zu bewirken."[11] Hunderte Kopien solcher Briefe zirkulierten in den Würzburger Kaffeehäusern und wurden dort unter „größtem Beyfall“ verlesen. Als der Kaufmann Aaron einen Drohbrief erhielt und bei den Behörden meldete, ließ der Stadtrat zwei jüdische Pfandhäuser präventiv schließen, um das angedrohte Pogrom abzuwenden. Andererseits setzte er eine Belohnung für die Entdeckung der Briefautoren aus, und drohte Gastwirten, die die Briefe verbreiteten, antijüdische Schmähreden duldeten und nicht anzeigten, Geld- und Haftstrafen an.

In Heidingsfeld kam es im Oktober 1819 mehrfach zu Feueralarm und Bränden mit unbekannter Ursache. Aus Furcht vor angedrohter Brandstiftung kündigten einige Hausbesitzer jüdischen Mietern die Läden oder die Wohnung. Auch ließen sich einige Dörfer in Würzburgs Umgebung nach dem Abzug der Militärs aus Furcht vor Racheaktionen nicht zur Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden bewegen und verweigerten Juden den Zuzug. Denn gewerblich genutzte Häuser waren oft die einzige Existenzbasis ihrer Besitzer, mit deren Verlust auch sonstige Gewerberechte endeten, was Abstieg und Verarmung auch für die abhängig beschäftigten Gesellen und das Gesinde nach sich zog. Daher war besonders in den Landgemeinden eine Abwehr gegen den Zuzug von Juden verbreitet.

Auch in der Stadt wurden alle Juden öffentlich weiter mit Mord bedroht, oft im Anschluss an aktuelle politische Ereignisse wie den Krieg Österreichs gegen Neapel. Laut Anzeigen hatten auch städtische Angestellte daran teil:[12]

„Für euch Juden ist es auch ein Glück, daß die Neapolitaner geschlagen worden sind, sonst wäret Ihr alle totgeschlagen worden.“

Auch Bürger, die als „Judenfreunde“ galten, waren häufigen Drohungen ausgesetzt. Auf Professor Brendel wurden nach den Unruhen vier Mordanschläge, auf sein Haus ein Brandanschlag verübt. Studentische Flugblätter behaupteten, die Universität habe ihn entlassen, und warnten seine Verlobte, ihn zu heiraten. Auch der als „Judenkönig“ geltende liberale Abgeordnete Brentano wurde bedroht. Ein unter Studenten beliebtes fünfstrophiges Schmählied sammelte alle antijüdischen Ressentiments und rief zur Vertreibung aller Juden Deutschlands auf. Strophe V lautete:[13]

„Der Deutsche will euch ferner nicht,
Ihr habt euch schlecht betragen,
Ihr leistet keine Bürgerpflicht,
helft keine Last uns tragen,
Ihr zeiget weder Ehr noch Muth,
kauft gerne das gestohlne Gut
drum ruft des Volkes Stimme laut:
Fort mit dem Juden - ausgehaut!“


Die Unruhen von 1819 und 1828 blieben im Würzburger Raum jahrzehntelang Gesprächsthema und wurden etwa von der Heidingsfelder Judengemeinde mit einem jährlichen Fasten erinnert.

Quellen und Literatur

  • Leonhard Scherg: Die Jüdischen Gemeinden. In: Unterfränkische Geschichte. Hrsg. von Peter Kolb und Ernst-Günter Krenig, Band 5/2, Echter Verlag, Würzburg 2002, S. 149-158 und 173-188; S. 149-153
  • Hans Steidle: 8. August 1819 - Die Rückkehr der Vertriebenen. In: Eva-Maria Bast, Kirsten Schlüter: Was Würzburg prägte. 52 große und kleine Begegnungen mit der Stadtgeschichte. Main-Post in Kooperation mit Bast Medien GmbH, Würzburg 2017, S. 112 ff. ISBN: 978-3-946581-24-6

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stefan Rohrbacher, Michael Schmidt: Judenbilder, Rowohlt TB, Reinbek 1990, ISBN: 3499554984, S. 263
  2. Rainer Erb, Werner Bergmann: Die Nachtseite der Judenemanzipation. Der Widerstand gegen die Integration der Juden in Deutschland 1780-1860. Berlin 1989, S. 218ff.
  3. so Christian Anton Krollmann: Warum gab es 1819 eine „Judenhetze"? Berlin 1899; zitiert in Eleonore Sterling: Anti-Jewish Riots in Germany in 1819: A Displacement of Social Protest, S. 108
  4. Thorsten Muth: Das Judentum: Geschichte und Kultur. Pressel, 2009, ISBN: 3937950281, S. 41
  5. Rainer Wirtz: "Widersetzlichkeiten, Excesse, Crawalle, Tumulte und Skandale“. Ullstein (Sozialgeschichtliche Bibliothek), 1981, ISBN: 3548351190, S. 289, Fußnote 15
  6. Detlev Claussen: Vom Judenhass zum Antisemitismus: Materialien einer verleugneten Geschichte. Luchterhand, 1988, ISBN: 3630616771, S. 74
  7. Stefan Rohrbacher: Gewalt im Biedermeier. Antijüdische Ausschreitungen in Vormärz und Revolution (1815-1848/49). Campus Verlag, Frankfurt am Main 1997, ISBN: 3593348861, S. 94ff.
  8. Stefan Rohrbacher: The „Hep Hep“ Riots of 1819. In: Christhard Hoffmann, Helmut Walser Smith, Werner Bergmann (Hrsg.): Exclusionary Violence: Antisemitic Riots in Modern German History. 2. Auflage 2002, ISBN: 0472067966, S. 23-42
  9. Heinrich Graetz: Geschichte des Judenthums Band 11, 2. Auflage 1900, S. 334
  10. Rainer Erb, Werner Bergmann: Die Nachtseite der Judenemanzipation. Der Widerstand gegen die Integration der Juden in Deutschland 1780-1860. Berlin 1989, S. 226
  11. Rainer Erb, Werner Bergmann: Die Nachtseite der Judenemanzipation. Der Widerstand gegen die Integration der Juden in Deutschland 1780-1860. Berlin 1989, S. 225
  12. Rainer Erb, Werner Bergmann: Die Nachtseite der Judenemanzipation. Der Widerstand gegen die Integration der Juden in Deutschland 1780-1860. Berlin 1989, S. 225
  13. zitiert nach Ursula Gehring-Münzel: Vom Schutzjuden zum Staatsbürger: Die gesellschaftliche Integration der Würzburger Juden 1803-1871. Würzburg 1992, S. 153


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