Aumühlweg
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Stadtbezirk: Grombühl
Postleitzahl: 97076
Straßenverlauf
Der Aumühlweg verläuft von der Nürnberger Straße entlang der Pleichach bis zur Innere Aumühlstraße als Stichstraße.
Namensgeber
1937 neubenannt nach der an der Pleichach liegenden Aumühle (in einer Urkunde 1616 als Aubmühle bezeichnet). Die Aumühle wurde 1806 neu erbaut und war beliebtes Ausflugsziel der Würzburger Bevölkerung. [1]
Besondere Merkmale
- Der Aumühlweg endet als Sackstraße ab der Nürnberger Straße. Im weiteren Verlauf als Fußgängerweg.
- Bis in die 2000er Jahre verlief hier ein Industriegleis bis zum Auslieferungslager der Firma Kupsch.
- Der Aumühlweg ist fast einseitig bebaut. Die Nordseite bildet größtenteils das Ufer der Pleichach.
ÖPNV
Nächste Bushaltestelle: | Aumühle |
Fahrradverkehr
Mit der Eröffnung der Radbrücke über die Pleichach im Juli 2020 ist ein weiteres Projekt zur Förderung des Fahrradverkehrs in Würzburg abgeschlossen worden. Die Brücke ist ein Bestandteil des neuen Zweirichtungsweges im Aumühlweg. Hier bündeln sich gemäß des Radverkehrskonzeptes die drei Hauptradachsen 3a (Lindleinsmühle, Versbach und Rimpar), 3 (Lengfeld, Estenfeld über die Nürnberger Straße) und 12 (Lengfeld, Estenfeld über den Rosenmühlweg).
Die neue Brücke in Verbindung mit dem ausgebauten Radweg ermöglichen eine Verbesserung des Radverkehrs in der Sicherheit und Reisegeschwindigkeit. So ist es nun möglich, auf Radverkehrsanlagen auf der Nürnberger Straße in direkter Verbindung über den Aumühlweg an den bestehenden Zweirichtungsradweg entlang des Greinbergs anzuknüpfen. Dabei entfallen die problematischen Passagen über Fußgängerüberwege in Höhe der Urlaubstraße oder im Bereich von Unterführungen unter der Waltherstraße (B 19).
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Bruno Rottenbach: Würzburger Straßennamen. Band II. Fränkische Gesellschaftsdruckerei, Würzburg 1969, S. 83