Wilhelm Nunsam

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Wilhelm Nunsam war Oberbürgermeister von Würzburg mit Unterbrechungen zwischen 1613 und 1633.

Leben und Wirken

Am 29. September 1618 erteilte er in dieser Funktion eine Lehnsbewilligung zur Verpfändung der Weinberge des Georg Wenglein in der Buleiden. Nunsam war von 1621 bis 1631 Amtmann des Adeligen Säkularkanonikerstiftes St. Burkard in Würzburg.

Bürgermeister von Würzburg

Nunsam war zunächst von 1607 bis 1608 Jüngerer Bürgermeister unter Veit Falck und von 1613 bis 1614, 1625 bis 1626 und von 1630 bis 1633 Älterer Bürgermeister. Im Dreißigjährigen Krieg wurde er vom Rat der Stadt mit seinem jüngeren Kollegen Sebastian Loschart während der Schwedenbelagerung zum Domdechanten Johann Georg II. Fuchs von Dornheim, dem Statthalter des Fürstbischofs Franz von Hatzfeld geschickt, um eine Strategie im Umgang mit den schwedischen Truppen zu erhalten. Der Domdechant wusste sich auch keinen Rat und überließ das Verhalten dem Gutdünken der beiden Bürgermeister.

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Carl Gottfried Scharold: Geschichte der k. schwedischen und herzogl. sachsen-weimarischen Zwischenregierung im Fürstbisthume Würzburg im J. 1631-1634. Voigt, 1844, S. 10

Quellen

Folgeleisten

Vorgänger Amt Nachfolger
Stephanus Reibelt Älterer Bürgermeister
1613 - 1614
Laurentius Kilian


Vorgänger Amt Nachfolger
Jacob Baunach Älterer Bürgermeister
1625 - 1626
Julius Boxberger


Vorgänger Amt Nachfolger
Johann Edelwehr Älterer Bürgermeister
1630 - 1633
Octavian Maternstein
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