Steinhaugshof

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Steinhaugshof
Ortstyp Einöde
Gemeinde Leinach
Landkreis Würzburg
Regierungsbezirk Unterfranken
Freistaat Bayern
Land Deutschland
Kfz-Kennzeichen
Einwohner 6
Blick auf den Leinacher Ortsteil Steinhaugshof

Der Steinhaugshof ist ein landwirtschaftliches Anwesen in der Gemarkung Oberleinach der Gemeinde Leinach.

Geschichte

Der Hof wurde im Jahr 1869 errichtet, erster Besitzer war Jonas Rosenbaum. Der Hof war bis Anfang des 20. Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugsziel der Margetshöchheimer Bevölkerung. 1927 und 1952 brannte das Anwesen nieder und wurde wieder aufgebaut, 1931 wurde das Anwesen zwangsversteigert. Der ansässige landwirtschaftliche Betrieb wird seit der Vererbung durch den verstorbenen Würzburger Rechtsanwald Ernst Döhling von der Familie Dietrich betrieben. 1990 verfügte der Hof über eine Ackerfläche von rund 250 Hektar, auf der während des Zweiten Weltkrieges Flachs angebaut wurde.

Namensgeber

Der Name erinnert an einen im 6. Jahrhundert v. Chr. aufgeschichteten Grabhügel aus Steinen.

Geografische Lage

Die Einöde liegt nordwestlich von Oberleinach im Quellgebiet des Leinacher Baches am Fuße des Leinacher Himmelberges nahe der Gemarkungsgrenze zu Margetshöchheim auf 302 m über Meereshöhe.

ÖPNV

Bus.png Nächste Bushaltestelle: Leinach/An der Weeth


Siehe auch

Quellen

Kartenausschnitt

Die Karte wird geladen …
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.