Überlandwerk Unterfranken AG
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Die Überlandwerk Unterfranken AG war bis 2001 der regionale Stromversorger in Unterfranken mit Sitz in Würzburg.
Geschichte
Bereits im Königreich Bayern gab es Pläne, die Stromversorgung in Unterfranken flächendeckend zu gewährleisten. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg wurde im Jahr 1920 die Kreis-Elektrizitätsversorgung Unterfranken AG gegründet. 1937 wurde das Unternehmen in Überlandwerk Mainfranken AG und 1947 schließlich in Überlandwerk Unterfranken AG umbenannt.
Zusammen mit den vier anderen Regionalversorgern im Freistaat Bayern, der Energieversorgung Oberfranken AG, den Isar-Amperwerken AG, der OBAG AG und der Großkraftwerk Franken AG wurde die ÜWU 2001 zur E.ON Bayern AG fusioniert. Im Juli 2013 erfolgte eine Umfirmierung in Bayernwerk AG. Grund hierfür war die Forderung des Regulierers, dass der Netzbetrieb und der Energievertrieb vom Verbraucher klar trennbar sein sollen.
Versorgungsgebiet
Die Überlandwerk Unterfranken AG hatte ein Gebiet von 6.300 Quadratkilometer zu versorgen und verteilte zuletzt ihre Energiekunden mit rund 4,7 Milliarden Kilowattstunden Strom.
Stifter
- Das Beschäftigten des Überlandwerks gründeten die ÜWU-Arbeitnehmer-Waisenstiftung.
- Die Stiftung Franz-Schmitt-Beihilfe-Stiftung wurde zum 20-jährigen Bestehens der Überlandwerk Unterfranken AG eingerichtet.
Ehemaliger Firmensitz
- Überlandwerk Unterfranken AG
- Bismarckstraße 9 - 11
- 97080 Würzburg