Rudolf Ibel

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Rudolf Ibel (* 16. November 1900 in Ebelsbach a. Main; † 11. Juli 1965 in Hamburg) war Oberstudienrat und Schriftsteller und als Mitarbeiter der Zeit, verschiedener Publikationen des Axel-Springer-Verlags wie Hörzu, Welt am Sontag, Die Welt usw.) und weiterer Medien einer der bekanntesten Feuilletonisten und Literaturkritiker sowie einer der ersten „Sprachwahrer“ der jungen Bundesrepublik.

Leben

Nach dem Ersten Weltkreig zog die Familie - der Vater war Bahnbediensteter - nach Würzburg und wohnte in der Virchowstraße 71. Ein Nachbarjunge war der spätere, durch Kinderlähmung schwerbehinderte Dichter Hans Zürl (* 1896; † 1957), mit dem er sich befreundete. Nach vier Jahren Volksschulzeit besuchte Ibel das Alte Gymnasium, an dem er 1919 das Abitur ablegte. Zu seinen Würzburger Mitschülern, mit denen ihn eine lebenslange Freundschaft verband, gehörten der Dichter Ludwig Friedrich Barthel, der Journalist und kommunistische Aktivist Johannes Karl Koenig und der Schriftsteller Hermann Gerstner. Mit seinem älteren Bruder Eugen, Gerstner und anderen Freunden war er in der Würzburger Wandervogelbewegung aktiv. Sein Bruder fiel im Ersten Weltkrieg, nach dem Abitur studierte Ibel an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg sowie zwei Semester in München bei Professor Fritz Strich, der ihn stark beeinflusste, deutsche und englische Philologie, Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte.

1922 promovierte Ibel an der Universität Würzburg mit einer Arbeit über die Lyrik Philipp von Zesens. 1923 absolvierte er die erste Lehrerprüfung für das höhere Lehramt in Deutsch, Geschichte und Englisch. Sein praktisches Seminarjahr verbrachte er an der Kreisoberrealschule in Würzburg, wo er 1924 auch die zweite Lehrerprüfung bestand. Parallel dazu hatte er im Juli 1924 die Sportlehrerprüfung abgelegt. Ab September 1924 fand Ibel eine Anstellung am Institut Adam, einer privaten Realschule und erteilte gleichzeitig Unterricht an der Heeresfachschule für Verwaltung und Wirtschaft. Sein kulturelles Engagement in der Wandervogel-Bewegung setzte er auch als jüngstes Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Literatur und Bühnenkunst (GfLB) fort, in deren Namen er zahlreiche Literaturvorträge organisiserte und auch selbst hielt. Neben Ludwig Friedrich Barthel war er die treibende Kraft bei der Gründung des „Kreises der Jüngeren“, für den er in ihrer ersten Publikation den programmatischen Aufsatz schrieb.

Vor allem im Vergleich mit Barthel, so schrieb er später selbst, hatte Ibel früh erkannt, dass er zu dichterischen Höchstleistungen nicht fähig war. Und unvollkommene Gedichte, die dennoch publiziert würden, fand er schlimmer als schlechte. Deshalb habe er sich auf die "Deutung" von Literatur konzentriert und sei stolz darauf, seine eigenen Versuche nie publiziert zu haben, wie Ibels Biograph Hartmut Zippel schreibt: Gute Gedichte könne er erklären und auch nacherleben, er könne den Aufbau erkennen und sie somit beurteilen; gültige Lyrik schreiben könne er aber nicht. So erklärte Ibel es später auch seinen Lesern in Deutung und Dienst.

1926 heiratete er als Katholik die evangelische Pfarrerstochter Anne Marie Behr (1901-1974) aus Weimar, die er bei der Wandervogelbewegung kennengelernt hatte. Nachdem sein Versuch, sich mit einer Arbeit über den Barockdichter Hofman von Hofmanswaldau in Würzburg zu habilitieren, gescheitert war - seine Neigung zur Frei-Körper-Kultur war von „besorgten Eltern“ bzw. Widersachern u. a. innerhalb der GfLB denunziert worden -, zog er 1927 ins liberalere Hamburg. Seine erste Anstellung fand er im Wilhelm-Gymnasium, später wirkte er an der Emilie-Wüstenfeld-Schule für Mädchen in Eimsbüttel. Rudolf Ibel hatte mit seiner künstlerisch begabten Frau, die für die Ehe ihre Ambitionen für ein Studium am Bauhaus in Weimar und das Berufsziel Lehrerin aufgab, vier Kinder: Renate (* 1930), Wolfram (* 1932), Gerhard (* 1934) und Manfred (* 1937; † 1992 Key West, Fl., USA). Außerdem wirkte als Dozent am Institut für Lehrerfortbildung und an der hanseatischen Volkshochschule.

Erste Erfolge als Autor und Feuilletonist

Seine in Würzburg 1926 als Habitilationsschrift fertiggestellte Arbeit über Christian Hofman von Hofmanswaldau konnte 1928 mit Förderung der Notgemeinschaft der deutschen Wissensschaft doch noch erscheinen. Ibel wurde Mitarbeiter der von Ludwig Benninghoff und Wilhelm Postulart herausgegebenen „Zeitschrift für künstlerische Kultur“ Der Kreis, wo er schnell zu einem der prägenden Autoren avancierte. Unter anderem schrieb er eine Entgegnung auf Thomas Manns umstrittene „Deutsche Ansprache“, mit der sich Mann (als einzige unter den sehr zahlreichen Entgegnungen) in zwei weiteren Artikeln ausgiebig befasste. Bemerkenswerte Beiträge gingen über ostasiatische Kultur, für die er sich sehr interessierte, er nahm die expressionistische Tänzerin Mary Wigman gegen die gerade aufkommende Verfehmung des Expressionismus in Schutz, kritisierte die Auffassung, wonach Tiere, da ohne Vernunft, zu den Sachen gehörten, mit denen der Mensch nach belieben Schalten und Walten könne und schrieb wiederholt „Von der Überwindung des Krieges“. im Sinne seines pazifistischen Freundes Fritz von Unruh.

Nach 1933 redigierte er für den Diesterweg Verlag einige Folgen der propagandistischen Schulbuch-Reihe „Das Reich im Werden“ und wurde 1936 auf Empfehlung seines Freundes Ludwig Friedrich Barthel Mitarbeiter des Periodikums „Die Literatur“, die der mit Barthel befreundete Wilhelm Emanuel Süskind leitete (später Berichterstatter von den Nürnberger Prozessen und Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung.) Süskinds Literaturblatt wurde allerdings Anfang 1942 ebenso verboten wie die von Ibel zeitweise redigierte Reihe Das Gedicht aus dem Hamburger Ellermann Verlag.

Nach einigem Zögern war Ibel im Mai 1934 der NSDAP beigetreten, obwohl er zu diesem Zeitpunkt als führendes Mitglied des von ihm mitgegründeten, „staatspolizeilich unerwünschten“ und 1936 aufgelösten Arbeitskreises für biozentrische Forschung, der dem Philosophen Ludwig Klages nahestand, bereits „verdächtig“ war und von der Gestapo beobachtet wurde. Aufgrund seiner pazifistischen Publikationen (unter anderem in der 1933 sofort verbotenen Zeitschrift Der Kreis) und seiner Freundschaft mit Fritz von Unruh aus der Zeit vor 1933, konnte er kein Mitglied der Reichsschrifttumskammer werden, wurde als Lehrer nicht gefördert und publizierte nur mit Ausnahmegenehmigungen.

Nach 1945

Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte Ibel zunächst weiter als Lehrer, wurde dann jedoch von der britischen Militärregierung mit der Hälfte der Bezüge in den Ruhestand verabschiedet, nach seinem Einspruch (1948) jedoch wieder eingestellt, nachdem sich zahlreiche Hamburger Persönlichkeiten, darunter der Unternehmer und Mäzen Karl Kühne, der ehemalige KZ-Häftling und NDR-Rundfunkmoderator Herbert Blank, zahlreiche anerkannte Pädagogen und die sozialdemokratischen Verleger Christian Wegner und Curt Brauns, für die er zwischendurch als Lektor angestellt war, für ihn ausgesprochen hatten. Er wirkte dann bis zu seiner Pensionierung als Lehrer am berühmten Hamburger Gymnasium Christianeum, wo man ihn noch zum Oberstudienrat beförderte.

Ibel publizierte nach dem Krieg zahlreiche Bücher, an denen er bereits vor 1945 gearbeitet hatte. Im Jahre 1947 erschien sein erstes Lyrik Jahrbuch, dann eine Studie über Novalis, das sehr erfolgreiche Buch Der junge Goethe sowie Hölderlin und Diotima, das einige Jahre später in weiteren Auflagen Aufnahme in die Manesse Bibliothek der Weltliteratur fand. Ab 1949 schrieb er Feuilletons für in Hamburg erscheinende Tages- und Wochenzeitungen wie zum Beispiel Die Welt und Die Zeit. Alleine in der Welt am Sonntag, für die er erst ab 1957 schrieb, erschienen von ihm rund 350 Beiträge bis zu seinem Tod 1965, die meisten davon Sprachglossen, die 1962 und 1965 zusätzlich in zwei Büchern publiziert wurden, vielfach zitiert wurden und in Deutschlehrbücher Eingang fanden.

Ebenso erschienen von Ibel zwischen 1958 und 1960 vierzehntägliche Kurz-Glossen in der Rubrik „Die bunte Palette“ in der Programmzeitschrift Hörzu unter dem Titel „Das dumme Deutsch“. Ibel lieferte jedoch keine weiteren Glossen mehr, nachdem ihm ein Redakteur im August 1960 drei Glossen mit Änderungswünschen zurückgesendet hatte. Grund: Ibel hatte unter anderem einige wenig geistreiche Schnitzer beim Gebrauch der deutschen Sprache durch Feuilleton-Mitarbeiter des Springer-Verlages aufs Korn genommen.

Für den Diesterweg-Verlag verantwortete Ibel 13 Ausgaben für die bekannte und überaus erfolgreiche Lehrbuchreiche Grundlagen und Gedanken zum Verständnis klassischer Dramen, zu Werken der Klassiker Goethe, Schiller und Kleist, die zum Teil bis in die 1980er Jahre hinein mehr als zehn Auflagen erlebten. Sein Buch über „Gestalt und Wirklichkeit des Gedichts“ wurde dreimal aufgelegt und die von ihm herausgegebenen Gesammelten Werke von Droste-Hülshoff erschienen in vier Auflagen und zusätzlichen Buchklub-Varianten.

Wieder in der fränkischen Heimat

1962 wurde Rudolf Ibel pensioniert und ging danach auf zahlreiche Vortragsreisen. Die noch lebenden Mitglieder des Kreises der Jüngeren in Würzburg trafen sich auf seine und Hermann Gerstners Initiative mit Alo Heuler und anderen und begründeten die Buchreihe „Neue Begegnung“ [1] im Stile ihrer 1926 erschienenen ersten fünf Veröffentlichungen. Bei der Gründung des Verbandes fränkischer Dichter hielt Ibel die Festrede, wie er auch auf allen weiteren Versammlungen bis Ende 1964 sprach und Seminare hielt. Die Dichter Gottlob Haag und Christa Schmitt führten später auf Ibels Zuspruch und Vermittlung ihre Entdeckung als Dichter und den Mut zur Publikation zurück. Für Haags erstes Buch schrieb Ibel das Vorwort. In Würzburg erschien – wie 1926 – auch das erste Werk dieser neuen Reihe des "Kreises der Jüngeren" wieder von Ibel: Deutung und Dienst, eine Aufsatzsammlung.

Tod

1965, als er gerade die Druckfahnen seines im November erscheinenden neuen und letzten Buches korrigiert hatte und sich auf eine neue Reise nach Würzburg vorbereitete, erlitt er einen Herzinfarkt und starb wenige Tage später an den Folgen im Krankenhaus. Der Redakteur seiner „funkelnden Sprachglossen“ in der Welt am Sonntag schrieb im Nachruf auf den „berufenen Hüter der Sprache“:

„Rudolf Ibel, der nicht nur die Wörter, sondern auch das Wort der Dichtung und insbesondere der Lyrik zu deuten wußte, beherrschte die Kunst, Sprache spannend zu machen, beherrschte die Kunst, Wissen mit Anmut auszuteilen. Diese Kunst ist selten geworden. Wir sind ärmer geworden.“

Werke

Bücher (Auswahl)
  • Rudolf Ibel: Die Lyrik Philipp von Zesens. Ein Beitrag zur Erkenntnis des lyrischen Stils im 17.Jahrhundert. Würzburg 1922.
  • Begegnung. Stefan George/Fritz v.Unruh. Gesellschaft für Literatur und Bühnen­kunst, Würzburg 1926.
  • Mit Curt Sigmar Gutkind und Luc Durtain: Fritz von Unruh. Auseinandersetzung mit dem Werk. Mit einem Vorspruch von C.H.Becker. Frankfurt a.M. 1927
  • Hofman von Hofmanswaldau: Studien zur Erkenntnis deutscher Barockdichtung (Germanische Studien Band 59). Berlin: Emil Ebering 1928. Nachdruck Nedeln (Liechtenstein) 1967.
  • Vom dienenden Geist. Betrachtungen zur Wiedergeburt deutscher Kultur. Berlin-Lichterfelde: Widukind (Alexander Boß) 1939.
  • Weltschau der Dichter. Goethe. Schiller. Hölderlin. Kleist. Diederichs, Jena 1943.
  • Schläft ein Lied in allen Dingen. Gestalt und Wirklichkeit des Gedichtes. Diederichs, Jena 1945 und 1954; Heimeran, München 1964; Otanes, Berlin 1999.
  • Der innere Quell. Jahrbuch der Lyrik. Alster Verlag Curt Brauns, Wedel in Holstein 1947.
  • Hölderlin und Diotima. Dichtungen und Briefe der Liebe. Christian Wegner, Hamburg 1948; Manesse, Zürich 1957.
  • 13 Ausgaben der Reihe „Grundlagen und Gedanken zum Verständnis klassischer Dramen“ im Diesterweg-Verlag ab 1958, zahlreiche Auflagen.
  • Weltschau deutscher Dichter. Novalis. Eichendorff. Mörike. Droste-­Hülshoff. Christian Wegner, Hamburg 1948; Diesterweg, Frankfurt a.M. 1958.
  • Liebe und Tod des Novalis. Dichtungen und Briefe. Christian Wegner, Hamburg 1949.
  • Der junge Goethe. Leben und Dichtung 1765-1775. Johs. Strom, Bremen 1949; Diesterweg, Frankfurt a.M. o.J. [1958].
  • Das Gedicht. Jahrbuch zeitgenössischer Lyrik. Christian Wegner Verlag, Hamburg 1954/55, 1955/56, 1956/1957, 1958/59.
  • Annette von Droste-Hülshoff: Werke in einem Band. Ausgewählt und mit einem Nachwort versehen von Rudolf Ibel. Hoffmann und Campe, Hamburg 1959, 1960, 1964, 1967.
  • Heinrich von Kleist. Schicksal und Botschaft. Holsten, Hamburg 1961.
  • Mensch der Mitte. George. Carossa.Weinheber. Holsten, Hamburg 1962.
  • Im Spiegel der Sprache. Kurzweilige und besinnliche Glossen zur deutschen Sprache. Heimeran, München 1962.
  • Deutung und Dienst. Kleine Lese aus dem Werk. Leo Leonhardt, Würzburg 1963.
  • Geheimnis der Flöte. Gedenkrede für Ludwig Friedrich Barthel. Holsten, Hamburg 1963.
  • Kurzweiliges Glossarium zur deutschen Sprache. Heimeran, München 1965.
Aufsätze (Auswahl)
  • Hölderlin. Deutsche Jugend und deutsche Kultur. In: Der Reichsstand. Sendbriefe des Reichsstandes. Gefolgschaft deutscher Wandervögel. München 1926, 3–22.
  • Studien zur Formkunst Hofman von Hofmanswaldaus. In: Zeitschrift für deutsche Philologie. 51. Jahrgang (1926), 432–464.
  • Fränkische Erde. In. Das fränkische Buch. Neue Dichtungen. Hg. vom Kreis der Jüngeren. Gesellschaft für Literatur und Bühnenkunst, Würzburg 1928 [recte 1927], 7–10.
  • Remarque oder der Bankrott des demokratischen Militarismus. In: Der Kreis. [...] 7.Jahrgang, drittes Heft. Hamburg 1930, 169–173.
  • Thomas Manns Deutsche Ansprache. Eine Entgegnung. In: Der Kreis. [...] 8.Jahrgang, erstes Heft. Hamburg 1931, 7–13.
  • Wege zum Tier. [Ibel kritisiert Kants Auffassung, wonach Tiere, da ohne Vernunft, zu den Sachen gehörten, mit denen der Mensch nach belieben Schalten und Walten könne.] In: Der Kreis. [...] 8. Jg. Nr.11. Hamburg 1931, 656–658.
  • Die deutsche Tänzerin. In: Der Kreis. Zeitschrift für künstlerische Kultur. 9.Jg. Nr.12 (Dezember 1932), 692–696.
  • Wege zur deutschen Sprach- und Stilbildung. In: Zeitschrift für deutsche Bildung. 9. Jg. Nr. 6 (1933), 297–304.
  • Ich hatte das Weinen verlernt. Was Abiturienten in ihren Bildungsberichten schreiben. In: Die Welt, 6. Mai 1950, 3.
  • Was Schulbücher zitieren: „Wir haben Nacken von Stahl.“ Mord am Gedicht. Eine Polemik. In: Die Welt, 26. Februar 1952, 5.
  • Ich bin rückwärts gewandt... Bekenntnis zu Josef Weinheber. In: Die Zeit Nr. 11 (13.März). Hamburg 1952.
  • Rudolf Ibel antwortet. In: Streit-Zeit-Schrift. 2. Jg., Heft 1 [März 1958]. Stierstadt i.Ts. 1958, 294–297.
  • Der meistgeplünderte Autor der Gegenwart. Zum 80. Geburtstag des Kulturphilosophen Ludwig Klages. In: Die Zeit Nr. 50 (11. Dezember). Hamburg 1952, 4.
  • Hinterlassenschaften des Dritten Reiches. Was Binding alles geschrieben haben soll. Die Wahrheit prüfte keiner. In: Die Welt. 28. Februar 1956.
  • Die nachexpressionistische Lyrik im Deutschunterricht. In: Der Deutschunterricht, Jg. 10, Heft 5, 1958, 45 f., 57 f.
  • Mein Gedicht. Gottfried Benn (1886–1956): „Dann –.“ In: Die Zeit Nr. 50 (11. November). Hamburg 1960.
  • Verliebt ins Gedicht. Vollkommene Verse haben Zauberkraft. In: Welt am Sonntag Nr. 46. Hamburg, 13.November 1960.

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Welt am Sonntag: I. B.: Rudolf Ibel † (18. Juli 1965)
  • Hermann Gerstner: Für Rudolf Ibel. In: Frankenland 1965, Dichter, Schriftsteller, Komponisten und bildende Künstler, S. 301 (Online-Fassung)
  • Horst Gundlach: Thomas Mann und Rudolf Ibel. Ein Widerstreit um den politischen Diskurs Deutschlands. Heidelberg, Winter 2019.
  • Gottlob Haag: Der Bankert oder ein zufriedenes Leben. Autobiographischer Roman. Aulendorf, Eppe 2004.
  • Hartmut Zippel: Dichter ohne Verse. Der leidenschaftliche Lehrer Rudolf Ibel (1900–1965). Eine Danksagung. Segnitz 2024 (Privatdruck), 2. erweiterte Auflage 2026 ISBN: 978-3-931018-29-0

Hinweise

  1. Im Würzburger Verlag Leo Leonhardt erschienen zwischen 1963 und 1965 in dieser Reihe
    1. Rudolf Ibel: Deutung und Dienst. Kleine Lese aus dem Werk.
    2. Hermann Gerstner: Miniaturen in Prosa. Erzählungen und Aussagen.
    3. Alo Heuler: Die Unabgeschirmten.
    4. Anton Dörfler: Geduld im Segen. Gedichte und Erzählungen.
    5. Carl F.W. Behl: „Gott grüß’ die Kunst!“ Gedichte und Prosa.
    6. Wilhelm von Scholz: Kunst der kurzen Erzählung.
    7. Otto Heuschele: Dienst und Dank. Eine Auswahl.
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.